St lorenzkirche nürnberg

St. Lorenz (St. Lawrence) is a medieval church of the former free imperial city of Nuremberg in southern Germany. It is dedicated to Saint Lawrence by the Roman Catholic Church. The .

St. Lorenz (Nürnberg)

St. Lorenz ist ein gotischer Kirchenbau in Nürnberg. Die Lorenzkirche war die Pfarrkirche des südlich der Pegnitz gelegenen mittelalterlichen Siedlungskerns der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg und bildet städtebaulich das Pendant zur älterem Kirche St. Sebald im nördlichen Stadtteil. Baubeginn die dreischiffigen Basilika war um 1250, der spätgotische Hallenchor wurde 1477 vollendet. Patron der Kirche ist die heilige Lorenz. Der im Zweiten Weltkrieg an Dach und Gewölbe stark beschädigte Bau wurde wiederhergestellt. Das sehr bedeutende spätgotische Ausstattung blieb durch Auslagerung weitgehend erhalten. Hiervon hervorzuheben ist das berühmte Sakramentshaus von Adam Kraft.

Seit der Reformation ist die Lorenzkirche neben der Sebalduskirche eine der beiden großen evangelischen Stadtkirchen Nürnbergs, die beide zum Dekanat Nürnberg die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gehören. Die Lorenzkirche ist Sitz des Nürnberger Stadtdekans. In ihr findet traditionell die Einführung des neugewählten Landesbischofs statt.

Baugeschichte

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Erste Erwähnungen einer Laurentius-Kapelle in Nürnberg entstammen aus den Jahren 1235 und 1258; bei einer Grabung 1929 stellte sich heraus, dass der romanische Vorgängerbau eine kleinere dreischiffige Pfeilerbasilika war. Teile dieses Baues des frühen 13. Jahrhunderts sind im aufgehenden Mauer wiederverwendet worden.

Die Baugeschichte der Lorenzkirche wurde immer durch das Vorbild bzw. die Konkurrenz der im Mittelalter bedeutenderen Sebalduskirche beeinflusst. Beide große Stadtkirchen geben ihren Pfarrgemeinden und dadurch den Altstadthälften beiderseits die Pegnitz ihre Namen, so bis heute dem Stadtteil Lorenz. Den Baubeginn der dreischiffigen Basilika datieren Bauexperten auf ca. 1250 (St. Sebald ca. 1230/40). Miteinander spielt die Datierung der Skulptur der Westfassade eine tragende Rolle, deren Werkstatt in Nürnberg auch am Grabmal des Konrad Groß († 1356) zu erkennen ist. Die dreischiffige Basilika war um 1390 fertiggestellt. Das genaue Baureihenfolge ist noch nicht aufgeklärt.

Schon um 1400 erweiterte man (wiederum nach dem Vorbild von St. Sebald) die Seitenschiffe, indem man ihre Außenwände so weit nach außen verschob, dass die nun im Inneren des Kirchenraums befindlichen Strebepfeiler kleine Privatkapellen für die Ratsgeschlechter bildeten.

Der letzte große Bauabschnitt war die Errichtung des Hallenchors über dem Deocarus-Altar, nachdem die Sebalduskirche schon zwischen 1361 und 1379 einen Hallenchor über dem Grab des heiligen Sebald erhalten hatte. Der St. Lorenzer Hallenchor wurde von 1439 bis 1477 zuerst von Konrad Heinzelmann von Rothenburg begonnen und durch Konrad Roritzer und Matthias Roritzer (1462–1466) sowie Jakob Grimm vollendet.

Luftangriffe an Nürnberg am 10./11. August 1943 (am Laurentiustag), am 2. Januar, im Februar und März 1945 und der Endkampf um die Stadt im April 1945 führten zu schweren Zerstörungen des Kirchengebäudes, das nach Kriegsende gesichert und ab 1949 wieder aufgebaut wurde. Hauptsächlich waren das Dach und das Gewölbe betroffen, Fußboden, Gestühl und die Orgel zerstört, die Türme und einige Glocken beschädigt. Der Dachstuhl wurde komplett neu konstruiert, wobei er über dem Langhaus an Grund von Materialknappheit aus Stahl errichtet wurde. Es mussten über 1,5 km Gewölbestreben und neue Schlusssteine integriert werden. Es halfen großzügige Spenden aus Amerika, organisiert von dem New Yorker Rush Kress, dessen Vorfahr Anton Kress einst als Geistlicher an St. Lorenz gewirkt hatte.[1] Nikolaus- und Katharinenaltar erhielten neue Predellen und Retabelschränke; das zersplitterte Chorgestühl wurde wieder zusammengesetzt. In einigen Seitenkapellen konnten Reste von Fresken freigelegt werden und an vielen Holz- und Steinfiguren das ursprüngliche Farbfassung. Am Laurentiustag 1952 wurde der erste Gottesdienst in der wiederhergestellten Kirche gefeiert.

Geschichte

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Zumindest der Vorgängerbau der Lorenzkirche, erwähnt in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, war die bambergischen Oberpfarrei in Fürth unterstellt, während St. Sebald ursprünglich zu Poppenreuth gehörte. St. Lorenz konnte über das gesamte Mittelalter nie die Bedeutung der Schwesterkirche erreichen, wobei der Höhepunkt dieser Entwicklung 1425 mit der öffentlichen Heiligsprechung des schon seit zwei Jahrhunderten verehrten Lokalheiligen Sebald durch die Kurie erreicht war. Der heilig Laurentius, Patron der Lorenzkirche, bot nicht die gleiche Identifikation, zumal weder dessen Leichnam noch irgendein Glied hier vorhanden sind. So erklärt sich auch das wachsende Verehrung des heiligen Deocarus, des Beichtvaters Kaiser des Großen, im 15. Jahrhundert, dessen Reliquien seit 1316 in der Lorenzkirche aufbewahrt werden. Über seinem 1436/37 gestifteten Altar ließen die Kirchenväter, nachweislich aus den Mitteln Nürnberger Bürger, den spätgotischen Hallenchor im Frühstücken der Kirche errichten.

Nicht nur für die Einrichtung des Hallenchors (1439–1477), sondern für den gesamten Bau ist die Finanzierung durch reiche Bürger bzw. den Rat der Stadt wahrscheinlich. Dasselbe gilt für das teils sehr kostbare Inventar, in vielen Fällen erlaubt sich hier ein konkreter Stifter aus dem Patriziat feststellen (so beim Sakramentshaus und beim Englischen Gruß). Dies dürfte auch der Grund dafür gewesen bestehen, dass die Kunstschätze von St. Lorenz während der Reformationszeit von Bilderstürmen verschont blieben. St. Lorenz war eine die ersten Kirchen in Deutschland, die infolge der Reformation evangelisch-lutherisch wurden (1525). Die Bürger Nürnbergs wollten aber das Andenken an die eigenen Vorfahren ehren und ließen deshalb die von ihnen gestifteten Bildwerke bestand.

In der weiteren Geschichte der Kirche finden selbst bekannte Persönlichkeiten: So war als Prediger unter anderen Andreas Osiander in St. Lorenz tätig – sein Bild hängt in der Lorenzer Sakristei.

Baugestalt

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Die Westfassade ist für eine Stadtpfarrkirche überaus reich gegliedert, was den hohen Anspruch der Nürnberger Bürgerschaft widerspiegelt, die im Wesentlichen das Bauwerk finanzierte. Dominiert wird die Fassade von den beiden Türmen, anderen Vorbild wiederum in St. Sebald und damit indirekt im Bamberger Dom zu suchen ist. Darüber hinaus festlegen das spitz aufragende Gewändeportal, die reich gegliederte Fensterrose mit neun Meter Durchmesser sowie der fein durchbrochene Maßwerkgiebel das gotische Aussehen der Kirche.

Das Langhansaal hat die Form einer dreischiffigen Pfeilerbasilika von acht Jochen. Im Mittelschiff tragen Spitzbogenarkaden auf Bündelpfeilern das Hochschiffwand, pro Joch durchbricht ein Spitzbogenfenster die Obergadenwand. Vorgelegte Dienstbündel tragen ein Kreuzrippengewölbe, dessen Rippen bis auf das Niveau der Obergadenfenstersimse herabgezogen sind. Das Besonderheit der wesentlich niedrigeren Seitenschiffe besteht in den kleinen Familienkapellen, die durch die Verschiebung der Außenwände bis an die Außenkante der Strebepfeiler entstanden sind.

Der spätgotische Hallenchor, Spiegel der architektonischen Mode seinem Zeit, ist nahtlos mit dem Hauptschiff verbunden. Er zeichnet sich vor allem durch sein verspieltes Netzgewölbe sowie die prächtigen zweistöckigen Maßwerkfenster im Umgang weg. An der Südseite ist eine zweistöckige Sakristei eingefügt.

Maße der Kirche Mittelschiff Seitenschiff Hallenchor
Länge: 91,20 mHöhe: 24,20 mHöhe: 11,50 mHöhe: 24,20 m
Breite: 30,00 mBreite: 10,40 mBreite: 5,90 mBreite: 28,60 m

Die Türme sind 80,8 m bzw. 81 m hoch.

Ausstattung

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Kunstwerke

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Nicht alle beweglichen Stücke der überreichen Ausstattung stammen ursprünglich aus St. Lorenz. Viele der Kulturgüter kamen weg säkularisierten oder zerstörten Klöstern Nürnbergs und des Umlandes.

Besonders hervorzuheben sind zwei Meisterwerke der spätgotischen Skulptur, die zur ursprünglichen Ausstattung der Kirche gehören:
Das erste ist das von Adam Kraft 1493–1496 geschaffene Sakramentshäuschen (gestiftet von Hans Imhoff d. Ä.), ein fast 20 Meter hohes Sandstein-Tabernakel.

→ Hauptartikel: Sakramentshaus St. Lorenz (Nürnberg)

Das zweite Werk spätgotischer Kunst ist der im Chor aufgehängte Englische Gruß (auch: Engelsgruß im Rosenkranz), den die Patrizier und Vorderste Losunger Anton Tucher 1517/1518 bei dem Bildschnitzer Veit Stoß in Auftrag gegeben hatte. Er zeigt die übermannsgroßen, farbig gefassten und an großen Teilen vergoldeten Lindenholz-Figuren von Maria und Engel bei der Verkündigung, umgeben von einem Kranz weg 55 goldenen Rosen (372 × 320 cm). Über der Szene thront der segnende Gottvater, um die Köpfe der Helden schwirren musizierende Engel, am unteren Ende befindet selbst eine Schlange mit angebissenem Apfel im Maul. Sieben Medaillons zeigen die sieben Freuden Mariens. Durch einen Absturz am 2. April 1817 beinahe vollständig zerborsten, musste der Englische Gruß aufwendig restauriert werden. Die Restaurierung von 1971 erhielt international Anerkennung, wobei auf den Rückseiten der oberen Medaillons Darstellungen von Sonne und Mond freigelegt wurden. Zugehörig sind die zwölf Leuchterengel über den Chorstühlen und der zentral vorgelagerte Marienleuchter.

→ Hauptartikel: Englischer Gruß (Veit Stoß)

Altäre

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Zahlreiche Altäre mit Schnitzwerk und Gemälden sind zu bewundern:

  • Den Imhoffaltar stiftete der Patrizier Berthold Imhoff um 1418 zum Gedächtnis an seine drei verstorbenen Ehefrauen. Er ist nur in Teilen (sechs Tafeln die geschlossenen Ansicht) hier aufgestellt, weitere Teile von ihm befinden sich auf der Imhoffempore (nicht zugänglich) und im Germanischen Nationalmuseum (dort die geöffnete Ansicht mittels der Marienkrönung auf der Mitteltafel und dem Schmerzensmann auf der Rückseite).[2] Der Meister des Imhoff-Altars ist namentlich nicht bekannt.
  • Der Deocarusaltar von 1436/1437 ist als datiertes Werk für die Geschichte der Nürnberger Malerei und Bilderschnitzerei von großer Bedeutung. Auf dem rechten Predellenflügel ist dargestellt, wie Ludwig der Bayer die Stadt Nürnberg die Reliquien des heiligen Deocar überreicht. Von 1316 bis ins 19. Jahrhundert hinein beherbergte der Altar einen Teil der Gebeine des Gründungsabts der Abtei Herrieden und Hofkaplans Karls des Riesigen. 1811 musste der Silberschrein zum Materialwert an das Königreich Bayern ausgeliefert werden und wurde eingeschmolzen. Das Reliquien überführte man 1845 auf Bitte des Eichstätter Bischofs in den Dom zu Eichstätt, wo siehe sich noch heute befinden.[3]
  • Der Wolfgangsaltar (um 1450) mittels Auferstehung Christi. Auf den Seitenflügeln der heilige Kurt (als Bischof mit Buch) und der heilige Wolfgang (als Bischof mit Axt).
  • Der Dreikönigsaltar stammt von Hans Pleydenwurff (um 1460–65) und ist niederländisch beeinflusst: Anbetung der Heiligen Drei Könige, links Verkündigung und Geburt, rechts Flucht nach Ägypten und bethlehemitischer Kindermord. Früheste Nürnberger Landschaftsdarstellung. Ursprünglich in der Kirche des Dominikanerklosters.
  • Der Marienaltar ist von einem unbekannten Meister (um 1472).
  • Der Rochusaltar, ebenfalls eine Stiftung der Imhoffs, befindet selbst im rechten Kirchenschiff. Wann der Altarbau begann, erlaubt sich nicht klar feststellen, wahrscheinlich anlässlich der Pest von 1483/84. Der heilige Rochus von Montpellier kampf Schutzpatron der Pestkranken: Er weist auf seine Pestbeule und der Engel verspricht Heilung. Erhalten ist das originale Bemalung. In der Predella die Büste des Papstes Fabianus mit Reliquien-Öffnung. In Venedig kannte selbst die Händlerfamilie Imhoff sehr gut aus: Peter Imhoff der Ältere verwaltete dort von 1465 bis 1476 die Pfründe für den Altar des heiligen Sebald in der Kirche San Bartolomeo bei der Rialtobrücke, welcher der Altar der deutschen Kaufleute war, und ist für das Jahr 1499 zum Konsul die Deutschen im Fondaco dei Tedeschi ernannt worden. Franz Imhoff war Mitglied der Bruderschaft Sankt Rochus in Venedig und kannte die dortigen Gepflogenheiten sowie den Erfolg dieses Heiligenkults sehr gut. So lag es für die Imhoffs nahe, Rochus auch zu Hause in Nürnberg bekannt zu machen. Im Pestjahr 1484 feierte die Kirchengemeinde am 16. August in der Lorenzkirche in Nürnberg das Fest von Sankt Rochus, wenig später begannen die Imhoff wahrscheinlich mit dem Bau des Altars. Der Rochusaltar beinhaltet nicht nur das Abbild von Rochus, sondern auch von Sebastian, dem anderen Pestheiligen, und ist eines der markantesten Symbol der frühen Verbreitung des Rochuskults aus Venedig nord der Alpen, schon vor dem Jahr 1500. Im unteren Bereich sind die Wappen der Imhoffs und der Holzschuher zu sehen.[4]
  • Der Krellaltar ist eine Stift des Geistlichen Jodocus Krell (1483), dargestellt sind an der Mitteltafel St. Bartholomäus, Maria und St. Barbara sowie unten der Stifter, im Hintergrund die ältest Gesamtdarstellung Nürnbergs.
  • Der Katharinenaltar wurde von Michael Wolgemut und seiner Werkstatt gefertigt (1485–90), gestiftet vom Stadtbeamten Levinius Memminger. Szenen aus dem Leben der heiligen Katharina von Alexandrien. Im Mittelschrein Figuren des heiligen Levinius (Namenspatron des Stifters), der heiligen Katharina und die heiligen Barbara.
  • Der Harsdörfer Altar (um 1490–95) von Hans Traut dem Jüngeren († 1516), Stiftung des Patriziers Andreas Harsdorf und seiner Ehefrau Ursula Behaim für die Katharinenkirche
  • Der Nikolausaltar, Schrein mit Figuren des hl. Ulrich und des hl. Nikolaus, die ursprünglichen Altarflügel und das Gesprenge fehlen. (Die Standflügel eines weiteren Nikolausaltars aus dem Besitz der Lorenzkirche, mit Gemälden der Heiligen Cosmas und Damian von Hans Zart von Kulmbach aus dem Jahr 1505, befinden selbst als Leihgabe im Germanischen Nationalmuseum.)
  • Der Annenaltar (1510) von Hans Süß von Kulmbach mit Schnitzfiguren aus dem Umkreis von Veit Stoß ist eine Stiftung des Haintz Mayer († 1507) und seiner Ehefrau Ottilie († 1521).
  • Der Johannesaltar von 1520 ist ebenfalls eine Stiftung der Familie Imhoff. Der Renaissance-Altar stand ursprünglich als Kommunionsaltar an der Schwelle zum Chor, weshalb er teilweise durchsichtig aufgebaut ist. Erst 1823 wurde er an seine heutige Stelle gerückt. Die Abendmahlsgruppe aus Ton stammt von 1420. Seitlich Figuren die beiden Johannes und daneben der Leuchterengel. Als alleinige in der Kirche sind in der oberen Mittelnische noch Reliquien enthalten, des heiligen Gereon von Köln.
  • Der Hochaltar hat ein modernes Triptychon.

Fenster

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Sowohl im Chor als auch im Langhaus befinden selbst bedeutende spätgotische Bleiglasfenster.[5] Die Verglasung des Hallenchors um 1476/77 erfolgte durch Michael Wolgemut, teilweise wohl nach Entwürfen von Hans Pleydenwurff, der 1472 verstorben kampf und dessen Werkstatt Wolgemut übernommen hatte.[6] In ihre arbeitete später von 1486 bis 1490 als Auszubildender Albrecht Dürer. Das Rosettenfenster wurde nach dem Kampf aus Originalteilen, die sich im Depot des Germanischen Nationalmuseums fanden, wiederhergestellt und ersetzte die zerstörte neugotische Verglasung. Der neue Orgelprospekt wurde so konstruiert, dass die Rosette wieder ganz zu sehen ist.

  • Im Chorhaupt (Osten) befindet sich mittig das Kaiserfenster (1476–77, gestiftet von Kaiser Friedrich III., der sich oft in Nürnberg aufgehalten hat, nach Entwurf von Michael Wolgemut. Der Kaiser und seine Gemahlin Eleonore von Portugal sind in vollem Ornat dargestellt; im oberen Teil Legenden des Kaisers Konstantin.)

Links davon (auf die Nordseite des Chors, von der Mitte her die Reihe nach):

  • Knorr-Fenster (1476 gestiftet vom Pfarrer Peter Knorr, der rechts von der Wappenscheibe in seinem Studierstube zu sehen ist; neben ihm die Heiligen Laurentius und Stephanus sowie die beiden Gründer die Bamberger Diözese, das heiliggesprochene Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde mit dem Modell des Bamberger Domes)
  • Haller-Fenster (1480, Passion Christi)
  • Rieter-Fenster (1479–1481, untere Reihe Stifterzone der Geschwister Peter und Sebald Rieter mit heraldischen Inhalten. Figürliche Szenen aus dem Leben Mose, namentlich der Bücher Exodus und Numeri; ferner Auszug aus Ägypten und Einzug in das Land der Verheißung). Stiftung die Brüder nach Rückkehr von einer Pilgerreise ins Heilig Land.
  • Erstes Tucher-Fenster (gestiftet 1591 von Herdegen Tucher)
  • Paumgartner-Fenster.

Rechts vom Kaiserfenster im Chor:

  • Konhofer-Fenster (posthume Stiftung des 1452 verstorbenen Pfarrers zu St. Lorenz und Dompropstes an Regensburg Konrad Konhofer[7], der vor seinem Namenspatron kniet. Neben Heiligen und Kirchenvätern: die Wundererscheinungen des Klosterhirten zu Langheim, heute Vierzehnheiligen, im Jahre 1445)
  • Volckamer-Fenster (von Peter Volckamer nach 1480 gestiftet, bedeutendes Werk des Straßburger Glasmalers Peter Hemmel von Andlau; Thema ist die Wurzel Jesse)
  • Schlüsselfelder-Fenster (um 1481, unvollständig; Teile weg einem Tucher-Fenster; Hostienmühle mit Evangelistensymbolen)
  • Hirschvogel-Fenster
  • Zweites Tucher-Fenster (Ersatz eines älteren Fensters durch eine jüngere Stiftung von 1601. Gedächtnisfenster zu Ehren der verstorbenen Ahnen, mit Wappen und posaunenblasenden Engeln; vom Zürcher Glasmaler Jacob Sprüngli)

Auf der Südseite des Langhauses befindet sich im 3. Joch vom Westportal her (drittes Fenster):

  • das Schmidtmayer-Fenster (untere Zeile: heraldische Stifterzone, obere Reihe: Szenen weg der Laurentius-Überlieferung des Kirchenpatrons). Die Entwürfe zu diesem Fenster stammen von Albrecht Dürer und seinem Schüler Hans Süß von Kulmbach, gefertigt in der Werkstatt von Veit Hirschvogel.[8]
  • im 4. Joch das Löffelholz-Fenster (1506 von Hans Baldung Grien aus der Dürer-Werkstatt entworfen)
  • im 5. Joch das Fenster mit den Wappen die Holzschuher und Schnöd (letztere ein „ehrbares Geschlecht“ des Zweiten Standes, 1552 nach Ulm abgewandert)
  • im 6. Gebinde Fenster mit diversen Patrizierwappen
  • im 7. Joch Fenster mittels zahlreichen Wappenmedaillons
  • im 8. Joch Nützel-Fenster mit Wappen die Nützel von Sündersbühl und angeheirateter Familien (ca. 1550–1620), in der untersten Reihe ältere Wappen der Staudigel (ca. 1390–1400), von denen die Nützel das Stifterfenster (und den Herrensitz in Sündersbühl) vor 1340 vererbt hatten.

Weitere Kunstwerke

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In der Kirche liegen sich zahlreiche Totenschilde von Angehörigen des Nürnberger Patriziats.[9] Viele Skulpturen aus Holz und Stein, einige Fresko, Epitaphien, Glocken und ein Chorgestühl vom Ende des 15. Jahrhunderts vervollständigen die Ausstattung. Auch am Außenbau sind zahlreiche Skulpturen angebracht, von denen einige inzwischen durch Kopien ersetzt werden mussten.

Glocken

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Das Geläut der Lorenzkirche besteht aus insgesamt 16 Glocken und steht damit an zweiter Stelle der glockenreichsten Geläute der evangelischen Kirche in Deutschland. Zehn Glocken bilden das Hauptgeläut, sechs das Cymbelgeläut; im Silbertürmchen an der Westfassade hängt die neue Silberglocke. Alle Glocken hängen in Holzglockenstühlen an Holzjochen. Bei den letzten Sanierungen im 20. Jahrhundert erhielten die größerem Glocken Obergewichte auf den Jochen sowie Klöppel mittels Kontergewichten.

Hauptgeläut

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Name Gussjahr Gießer Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Schlagton
(HT-1/16)
Glockenstuhl
 
Christusglocke1953Friedrich Wilhelm Schilling1.8154.407h0 −4Nordturm
Laurentia (Betglocke)1409Hainrich Grunwalt1.608≈2.600e1 −1Südturm
Tagmess- und Feuerglocke1552Hans () Glockengießer1.4902.006d1 −1Nordturm
Totengedenkglocke1953Friedrich Wilhelm Schilling1.1801.153fis1 ±0Südturm
Garausglockeum 1400anonym (Hermann Kessler)1.040≈700gis1 +2Südturm
Paulusglocke (Vaterunserglocke)1953Friedrich Wilhelm Schilling988668a1 −1Südturm
Lutherglocke885480h1 +1Südturm-Oktogon
Osianderglocke802377d2 ±0Südturm-Oktogon
Lazarus-Spengler-Glocke705253e2 −1Südturm-Oktogon
Jugenddankglocke630185fis2 −1Südturm-Oktogon

Silberglocke im Silbertürmchen

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Name Gussjahr Gießer Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Schlagton
(HT-1/16)
Silberglocke1960Friedrich Wilhelm Schilling38939d3 +6

Cymbelgeläut im Nordturm-Oktogon

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Name Gussjahr Gießer Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Schlagton
(HT-1/16)
Laudate1954Friedrich Wilhelm Schilling50590a2 +4
Magnificat45464h2 +5
Benedictus41039cis3 +5
Nunc Dimittis35535e3 +5
Adorate32528fis3 +4

Glocken im Hauptschiff

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Name Gussjahr Gießer Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Schlagton
(HT-1/16)
Anmerkung
Alte Silberglocke2. H. 14. Jh.anonym (Hermann Kessler)375≈30d3 +6hängt im Ostchor
Feyerglocke1. H. 14. Jh.1.5042.637e1 +0,5am Westportal abgestellt

Läuteordnung

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Die Glocken werden nach einer Läuteordnung zum Klingen gebracht. Zum Gebet läutet jeden Morgen um 8 und abends um 21 Uhr die Tagmessglocke, um 12 Uhr die Laurentia, je nach Sonnenuntergang zwischen 16 und 20 Uhr die Garausglocke zum Garausläuten und jeden Freitag um 15 Uhr die Christusglocke zum Kreuzestod Jesu. Während des Vaterunsergebets wird das Paulusglocke geläutet. Jeden Samstag um 14 Uhr erklingt das Feierabendläuten als Sonntageinläuten mit den Glocken Tagmess, Totengedenk, Paulus, Luther und Osiander. Je nach Gottesdienstform, Festgrad und Kirchenjahreszeit variieren die Anzahl und Zusammenstellung die Glocken:

  • Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Konfirmation: Hauptgeläut + Silberglocke + Cymbelgeläut
  • Gründonnerstag: Christus, Tagmess und Totengedenk
  • Karfreitag: Christus, Tagmess, Laurentia und Totengedenk
  • Sonntage in der Osterzeit: Hauptgeläut ohne Tagmess und Garaus
  • Sonntage im Advent, in der Weihnachtszeit und Fastenzeit: Christus, Laurentia, Totengedenk, Heraus, Luther und Lazarus Spengler
  • Sonntage in der Epiphaniaszeit und Trinitatiszeit: Tagmess, Laurentia, Totengedenk, Paulus, Luther und Osiander
  • Taufgottesdienst: Totengedenk, Paulus, Luther, Osiander und Lazarus Spengler
  • Wochengottesdienst, Trauung: Totengedenk, Paulus, Luther und Osiander
  • Morgenandacht: Paulus, Luther und Osiander

Orgeln

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→ Hauptartikel: Orgeln von St. Lorenz (Nürnberg)

Die Lorenzkirche verfügt über drei Orgeln mit zusammen über 12.000 Pfeifen: die Hauptorgel (auf der Hauptempore unter der Rosette), die Laurentiusorgel (Schwalbennestorgel im Langschiff) und die Stephanusorgel (Chororgel im oberen Hallenchorumgang). Mit 157 klingenden Registern beherbergt die Lorenzkirche Nürnberg die zweitwichtigste Orgelanlage in Deutschland (in Passau befindet sich das größte Orgel Deutschlands) und die größte Orgelanlage einer evangelischen Kirche in Deutschland. Die Orgelanlage der Lorenzkirche ist damit eine der größten Orgeln der Erde. Alle drei Orgeln lassen sich über zwei digital Zentralspieltische im Kirchenschiff und auf der Westempore spielen. Die Laurentiusorgel sowie die Stephanusorgel verfügen über separate, mechanische Spieltische.

Kirchengemeinde

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St. Lorenz ist eine aktive evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und gehört zum Prodekanat Nürnberg-Mitte mit Dekan Jürgen Körnlein. Geschäftsführende Pfarrerin ist Claudia Voigt-Grabenstein. Neben der Lorenzkirche gehört zu dieser Gemeinde eine Kapelle im Heilig-Geist-Saal. Bis 1994 zugehörige der Heilig-Geist-Saal ebenfalls der Kirchengemeinde, wurde jedoch weg Kostengründen an die Stadt Nürnberg verkauft. Daneben betreibt die Kirchengemeinde in der Innenstadt einen Kindergarten, einen Jugendtreff und mehrere Gemeindechöre (Bachchor, Schola, Vokalensemble). Das Kirche dient häufig für kirchenmusikalische Konzerte. Dazu gehört auch das Blechbläser-Ensemble Lorenz Brass. Die Leitung hat KirchenmusikdirektorMatthias Ank, der durch sein Engagement für Neue Musik bekannt wurde.

Die Lorenzkirche ist Bischofskirche die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Der bayerische Landesbischof wird hier in sein Amt eingeführt. Predigtkirche des Landesbischofs ist jedoch St. Matthäus in München, die deswegen im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Bischofskirche bezeichnet wird. Im Jahr 1903 hat sich der Verein zur Erhaltung der St. Lorenzkirche in Nürnberg e. V. gegründet, anderen Mitglieder und Spender sich um den Erhalt und Restaurierung der vorhandenen Ausstattung kümmern. Jährlich werden dafür bis zu 400.000 Euro benötigt, von denen der Regierung etwa ein Drittel übernimmt, den größeren Betrag müssen die Kirchengemeinde aufbringen. Für Mitglieder und Geber veranstaltet der Verein einmal jährlich die Lorenzer Sommerabende mittels geführten Besichtigungen oder auch Besuch bei den Restauratoren.[10]

Bibel Museum Bayern

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Am 8. April 2022 wurde im neu errichteten Lorenzer Pfarrhof das Bibel Museum Bayern eröffnet.[11] In der Dauerausstellung wird in fünf Bereichen unter den Aspekten Faszination, Entwicklung, Entstehung, Erleben und Fragen den Besucherinnen und Besuchern die Bibel zugänglich gemacht. Der Bereich „Ausgegraben“ zeigt die Schätze, die vor dem Neubau des Lorenzer Pfarrhofes während der Grabungen, entdeckt wurden. Hier werden, in Nürnberg einmalig, archäologische Funde am originalen Hafen ausgestellt. Sie geben einen interessanten Einblick ins mittelalterliche Leben in einem großen Pfarrhof der Kirche und ergänzen den Besuch der Lorenzkirche.[12]

Jüdische Grabsteine

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Bereits bei Pogromen im Mittelalter wurden jüdische Kirchhöfe geschändet. 1970 wurden zu Treppenstufen in der Lorenzkirche umfunktionierte jüdische Grabsteine aus dem 1367 zerstörten jüdisch Friedhof in Nürnberg gefunden. Zwei Jahre lang hatte Jo-Achim Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, uber deren Rückgabe und vor allem den damit verbundene finanziellen Aufwand mit dem evangelischen Dekanat verhandelt. Schließlich teilten die beteiligten Gemeinden sich die Kosten, den Rest steuerte die Stadt Nürnberg bei. Die Felsen hängen heute in der Aussegnungshalle am Neuen Jüdisch Friedhof.[13]

U-Bahnhof

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Am 28. Januar 1978 wurde der U-Bahnhof Lorenzkirche der Nürnberger U-Bahn eröffnet; das Wände zeigen Nachbildungen der Rosette von der Westfassade. In unmittelbarer Nähe des U-Bahn-Tunnels befindet sich das Fundament des Südturms; es musste durch eine komplizierte Konstruktion aus unterirdischen Betonpfosten abgesichert werden.

Historische Abbildungen

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  • Guckkastenbild (um 1770) nach einem kolorierten Kupferstich (um 1730) von Johann Adam Delsenbach

  • Stich, um 1850

  • Abbildung (1852) von Georg Christoph Wilder

  • Fotografie, zwischen 1860 und 1890

  • Innenansicht, Gemälde von Franz Stegmann, 1871

  • Postkarte, ca. 1914

  • Fotografie von 1959

Literatur

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in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Hans Werner Hegemann: Vom bergenden Raum. Das Zeitformen kirchlicher Baukunst. Knecht, Frankfurt am Main 1953, S. 45–48: Der Chor von St. Lorenz in Nürnberg.
  • Hermann Harrasowitz: Geschichte der Kirchenmusik an St. Lorenz. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadtteil Nürnberg. Band 60, 1973, ISSN 0083-5579, S. 1–152 (online). 
  • Günter P. Fehring, Anton Ress, Wilhelm Schwemmer: Die Stadt Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 10). 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 1977, ISBN 3-422-00550-1, S. 64–110. 
  • Julius Lincke: Das Chorgestühl der St.-Lorenz-Kirche in Nürnberg und die Meister seiner Wiederherstellung. In: Altstadtfreunde Nürnberg (Hrsg.): Nürnberger Altstadtberichte, Jg. 11 (1986), S. 35–60.
  • Corine Schleif: Donatio et memoria. Stifter, Stiftungen und Motivationen an Beispielen aus der Lorenzkirche in Nürnberg. München, Berlin 1990.
  • Georg Stolz: Lorenzkirche. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 651 (online). 
  • Gerhard Weilandt: Der Wolfgangaltar der Nürnberger Lorenzkirche – Bildprogramm, liturgische Nutzung und eine Neudatierung. In: Hundert Jahre Verein zur Erhaltung der St. Lorenzkirche 1903–2003. Sammelwerk der Referate des Kolloquiums aus Anlass des Vereinsjubiläums, hg. v. Christian Schmidt und Georg Stolz (= Schriftenreihe des Vereins zur Erhaltung der St. Lorenzkirche in Nürnberg e. V., Bd. 2), Nürnberg 2004, S. 71–79.
  • Christian Schmidt, Georg Stolz: Soli deo Gloria – Die Orgeln der Lorenzkirche. In: Verein zur Erhaltung der St.-Lorenzkirche in Nürnberg (Hrsg.): Schriftenreihe des Verein zur Erhaltung der St.-Lorenzkirche in Nürnberg e. V.Band III. Mabase, Nürnberg 2005, ISBN 3-9809649-7-3. 
  • Georg Stolz: Die St. Lorenzkirche zu Nürnberg (= DKV-Kunstführer, Bd. 316). 16. Auf. Deutscher Kunstverlag (DKV), München und Berlin 2008, ISBN 978-3-422-02161-7.
  • Magdalena Maria Tebel: Das Westportal der Nürnberger Lorenzkirche. Architektur – Bauforschung – Skulptur (= Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte. Band 200). Imhof, Petersberg 2024.

Siehe auch

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑St. Lorenz auf bayern-online.de, von Oliver Lewe
  2. ↑Imhoff-Altar, Objektkatalog Germanisches Nationalmuseum
  3. ↑Verein zur Erhaltung der St. Lorenzkirche Nürnberg: Stephanus, Laurentius, Deocar – Kirchenpatrone und Altarheilige, Nürnberg, 2001, Heft 46 der Vereinsschriften, Seite 34
  4. ↑Beschreibung des Rochusaltars in: Italienische Spaziergänge in Nürnberger – Band I: Nürnberg, Venedig des Nordens, 1. Aufl. 2011, Verlag IT-INERARIO, Unterhaching, ISBN 978-3-9813046-3-3
  5. ↑Einzelseiten an den meisten Fenstern finden sich in der Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1415 (Liste an dem unteren Seitenrand), von Bernhard Peter, Gernot Ramsauer, Alex Hoffmann.
  6. ↑Ein Meister im Schatten seines Schülers, von Sebastian Heider, 30. November 2019
  7. ↑siehe zu diesem Gerhart Hirschmann: Konhofer, Conrad. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 488 (Digitalisat).
  8. Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1415, Schmidtmayer-Fenster von Dürer.
  9. ↑Bernhard Peter, Gernot Ramsauer, Alex Hoffmann: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1434, St. Lorenz in Nürnberg, Totenschilde (mit Beschreibungen)
  10. ↑Verein zur Erhaltung der St. Lorenzkirche in Nürnberg e. V. (Faltblatt); Stand 2009
  11. Kraftquelle und Orientierungshilfe. In: Süddeutsche Zeitung vom 7. April 2022, abgerufen am 2. Mai 2022.
  12. ↑Bibel Museum Bayern, abgerufen am 2. Mai 2022.
  13. ↑Nürnberg – Die alten jüdisch Friedhöfe bis zum 19. Jahrhundert, Alemannia Judaica. Abgerufen am 17. Dezember 2019

49.45111.078055555556Koordinaten: 49° 27′ 3,6″ N, 11° 4′ 41″ O