Belgischer schäferhund malinois erfahrungen

Der Malinois (auch Mechelaar, in der Umgangssprache vieler Hundezüchter Mali oder Malli) ist die kurzhaarige Variante des Belgischen Schäferhundes. Der Malinois ist ein Hund „ohne Missing: erfahrungen.

Malinois

Der Malinois (Aussprache [ˌmaliˈnwɑ], nach dem französischen Namen Malines der flämischen Stadt Mechelen), flämischMechelaar, ist eine Vielfalt des Belgischen Schäferhundes, einer anerkannten belgischen Hunderasse (FCI-Gruppe 1, Sektion 1, Standard Nr. 15).

Geschichte

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Ein Hund dieses Typs trat das erste Mal um das Jahr 1899 auf. Namensgebend ist die Stadt Mechelen, französisch Malines, im flämischen Sprachgebiet Belgiens. Schon sehr bald übertrafen die Malinois als Arbeitshunde alle anderen Varianten des Belgischen Schäferhundes.[1]

Erscheinungsbild

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Der Malinois (auch Mechelaar, in der Umgangssprache vieler Hundezüchter Mali oder Malli) ist die kurzhaar Variante des Belgischen Schäferhundes.

Der Malinois ist einer Hund „ohne Übertreibungen“, das heißt: Sein Exterieur ist einfach, zweckorientiert und gebrauchsfähig. Er unterscheidet sich von den anderen Varietäten des Belgischen Schäferhundes nur durch seine Fellfarbe und -beschaffenheit. Alle anderen äußeren Merkmale sollen bei allen Belgischen Schäferhunden gleich sein.

In der Regel ist der Malinois falbfarben mit dunkler Maske und schwarzer Wolkung (Charbonnage). In der Realität variiert das Erscheinungsbild von sehr hellem, sandfarbenem Fell über rotbraun bis zu dunkelbraungrau. Fehlende Unterwolle wird als Fehler in Bezug zum Rassestandard gewertet.

Wesen

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Ursprünglich als Hüte- und Treibhund gezüchtet, hat sich der Malinois schnell als Dienst- und Sporthund etabliert. Besonders in seinen Ursprungsländern Belgien, Holland und Frankreich wurde er schon immer auf seiner „inneren“ Eigenschaften selektiert, die äußere Erscheinung war zweitrangig. Er ist etwa so groß wie der Deutsch Schäferhund, aber weniger massig, dadurch schneller und flexibel. Er ist sehr lern- und arbeitsfreudig, was hohe Anforderungen an die jeweiligen Hundeführer bei seiner Ausbildung stellt. Charakterlich findet man Hunde innerhalb einer weiten Skala von „sehr ängstlich und scheu“ über „gut sozialisiert und menschenfreundlich“ bis zu „aggressiv und mittels Vorsicht zu behandeln“. Im Rassestandard sind ängstliche und aggressive Hunde jedoch als nicht dem Standard gemäß beschrieben (ausschließender Fehler).

Unterstützung des Menschen

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Der Malinois ist als anspruchsvoller Haushund genau so geeignet wie als Sporthund, Begleithund sowie als Diensthundtaktischer Einheiten (K9), als der er derzeit sehr weitverbreitet ist. Daneben gibt es Ausbildungsmöglichkeiten zum Schutz-, Fährten- und Stöberhund (Stöbern nach Personen und Gegenständen) und eine Zusatzausbildung (Dualverwendung) als Drogenspürhund, Brandermittlungs-, Sprengmittel-, Datenträger-, Leichen- und Blutspür- sowie als Lawinen- und Verschüttetensuchhund.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Hans Räber: Enzyklopädie der Rassehunde. Ursprung, Geschichte, Zuchtziele, Eignung und Verwendung. Band 1: Bauern-, Hirten und Treibhunde, Schäferhunde, doggenartige Hunde, pinscherartige Hunde, spitzartige Hunde, Nordische Hunde, Schensihunde, Zwerghunde, Pudel, Dalmatiner. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1993, ISBN 3-440-06555-3, S. 227: Der Malinois.