Gebäude architektur

Die Liste von Bauwerken des Jugendstils bietet einen Überblick über bedeutende realisierte Bauwerke des Jugendstil, dessen Blütezeit um die Jahrhundertwende vom 19. zum .

Architektur

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Das Wort Architektur (von lateinischarchitectura‚Baukunst‘; dieses von altgriechischἀρχιτεκτονίαarchitektonía mit derselben Bedeutung)[1][2] bezeichnet im weitesten Sinne das handwerkliche Beschäftigung und ästhetische Auseinandersetzung des Menschen mittels dem gebauten Raum. Planvolles Entwerfen, Gestalten und Erstellen von Bauwerken ist der zentrale Inhalt der Baukunst. Es gibt eine Vielzahl von Definitionen des Begriffes, die der Architektur verschiedene Aufgaben, Inhalte und Bedeutungen zuschreiben. Einige werden im Folgenden dargestellt.

Bereits Vitruv sprach von der „Mutter aller Künste“, womit sowie die zeitliche Abfolge als auch die rangliche Einstufung der Architektur gegenüber Bildhauerei und Malerei gemeint bestehen kann. Im klassischen Verständnis seit Vitruvs De Architectura beruht Architektur auf den drei Prinzipien Stabilität(Firmitas), Nützlichkeit(Utilitas) und Anmut/Schönheit(Venustas).[3]

Bezeichnung

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Wortherkunft

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Bei dem Wort Architektur handelt es sich um das eingedeutschte Version des lateinischenarchitectura‚Baukunst‘, das sich vom griechischenἀρχιτέκτωνarchitékton herleitet. Letzteres setzt sich zusammen aus αρχι-archi-, deutsch ‚Haupt-‘ und τέκτωνtékton, deutsch ‚Baumeister‘ oder ‚Zimmermann‘ und ließe sich demnach etwa als ‚Oberster Handwerker’ oder ‚Hauptbaumeister’ übersetzen. Die Definition dessen, was Architektur heute ist, hängt demnach auch vom Betätigungsfeld des Architekten ab. Der Begriff hat sich im Laufe die Geschichte immer wieder gewandelt und ist in seinem ganzen Tiefe nur historisch fassbar.

Eingrenzung des Begriffs

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In der engeren Bedeutung des klassischer Architekturbegriffs meint Architektur die Wissenschaft und Kunst des planvollen Entwurfs der gebauten menschlichen Umwelt, d. h. das Auseinandersetzung mit dem vom Menschen geschaffenen Raum und insbesondere der Wechselbeziehung zwischen Mensch, Raum und Zeit. Dabei schließt der klassische Architekturbegriff verschiedene Bedeutungsfacetten mittels ein. Er steht

  • für die Baukunst, die Erstellung und ästhetische Gestaltung von Bauwerken / baulichen Anlagen aller Art. Allerdings ist der Begriff Baukunst heute nicht mehr sehr scharf. In einer Erweiterung des Begriffs steht der Begriff Architektur heute im akademischen Diskurs oft allgemein für die Kunst des Schaffens und Gestaltens von Räumen allgemein. Für Le Corbusier ist die „Baukunst […] das wissende, genaue und großartige Spiel der Baukörper unter dem Licht“.[4]
  • als Titel von Bau-Typologien,
  • als Bezeichnung für das Berufsfeld des Architekten,
  • als Oberbegriff für die Werke der Architekten.
  • als Bezeichnung für die Wissenschaft vom Bauen.

Über Jahrhunderte hinweg wurde Baukunst im allerweitesten Sinne als Bauen jeglicher Art verstanden. Architektur war die Gestaltung von Bauwerken, die Kunst zu bauen, daher der Begriff Baukunst. Architektur beschäftigt sich mit einzelnen Bauwerken, vorwiegend im Bereich des Hochbaus. Die Liste von Bauwerken nach Funktion liefert einen Überblick über die Vielfältigkeit der Aufgaben.

Der Städtebau beschäftigt sich in größerem Maßstab mit die Gestaltung von Städten und großen Gebäudekomplexen und dem Zusammenspiel von Gebäuden und ihrer Umgebung.

Die Landschaftsarchitektur beschäftigt sich mit der gestalteten Landschaft und Gärten unter architektonischen Gesichtspunkten.

Die Innenarchitektur hat die Gestaltung von Innenräumen zum Ziel.

Diese Definition ist aber insbesondere seit Beginn des 20. Jahrhunderts umstritten. Entsprechend werden die meisten Definitionsversuche nur im Kontext bestimmter Diskutieren um Inhalt, Aufgabe und Bedeutung der Architektur verständlich, wobei auch das jeweilige zeitgenössische Bauen mit seinem ästhetischen, technischen, ökonomischen und politischen Implikationen zu berücksichtigen ist. Ähnlich wie beim Begriff des Kunstwerkes scheint es beim Architekturbegriff nicht möglich, sich auf das bloße Beschreibung eines Wortes oder einer Sache an beschränken.

Jede differenziertere Begriffsbestimmung erweist sich bei näherer Betrachtung als ein Ringen um Definitionshoheit und Geltungsmacht. Aufgrund des so implizierten normativen Aspektes bleibt jeder „inhaltliche“ Bestimmung von Architektur kontrovers und ist im Kern ideologisch geprägt. Jeder Definitionsversuch – soweit er eine Reflexion enthält – ist bereits Architekturtheorie. Die Definition von Architektur beruht im Wesentlichen auf der jeweiligen Haltung und dem Wertesystem der definierenden Person, sei es Bauherr, Architekt oder Architekturtheoretiker.

Dass die Bewertungen die jeweiligen Werke der Architekten meist kontrovers ausfallen, ist unvermeidlich, da es sich nicht nur um einen Wettbewerb von Talent und Kompetenz handelt, sondern auch um die Gültigkeit der individuellen Wertesysteme. Durch das Varianz der Architekturauffassungen ist heute ein großer Formenreichtum in der Architektur gegeben.

Klassische Architektur

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Nach Vitruv(De Architectura) beruht Architektur auf drei Prinzipien: Stabilität(Firmitas), Nützlichkeit(Utilitas) und Anmut/Schönheit(Venustas).[3] Dabei muss allen drei Kategorien gleichermaßen und gleichwertig Rechnung getragen werden. Siehe sollen einerseits das architektonische Entwerfen bestimmen, andererseits als Kriterien zur Beurteilung der fertigen Gebäude dienen.

Darüber hinaus definiert Vitruv sechs Grundbegriffe des Faches Architektur: „ordinatio“, „dispositio“, „eurythmia“, „symmetria“, „decor“ und „distributio“.

„Ordinatio“, „eurythmia“ und „symmetria“ beziehen sich dabei auf das Proportionierung des Gebäudes. „Ordinatio“ steht für die „Maßordnung“, also die passende maßliche Einteilung der Glieder eines Bauwerks, „eurythmia“ für das anmutige Aussehen und das maßgerechte Erscheinungsbild in der Zusammenfügung der Bauglieder und „symmetria“ für den Einklang der einzelnen Elemente miteinander. Im ersten Kapitel des 3. Buches, in dem Vitruv die idealisierten Maßverhältnisse des menschlichen Körpers, das Zurückführung seiner Abmessungen auf geometrische Grundformen wie Quadrat und Kreis sowie die modularen Grundlagen der Zahlensysteme erläutert, werden diese Aussagen zur Proportionierung noch weiter vertieft.

„Dispositio“ bezieht sich auf die Konzeption oder Disposition des Gebäudes und die dazu notwendigen Bauzeichnungen, die er mit Grundriss, Schnitt und perspektivischer Sicht („ichnographia“, „orthographia“ und „scaenographia“) festlegt.

„Decor“ bezieht selbst auf das fehlerfreie Erscheinungsbild eines Gebäudes entsprechend den Regeln der anerkannten Konventionen. Als Beispiele nennt Vitruv u. a. die korrekte Zuordnung von Säulenarten (dorisch, ionerisch, korinthisch) zu bestimmten Gottheiten beim Tempelbau, die Abstimmung von Außen und Innen, von stilistischen Teilelementen zum Gesamtstil, von Räumen zu Himmelsrichtungen usw.

„Distributio“ meint einerseits die angemessene Verteilung der Baumaterialien und die Ausgaben für den Bau, zum anderen die den jeweiligen Bewohnern angemessene Bauweise.

Die von Vitruv etablierte klassische Säulenordnung findet bis heute in der Baukunst Anwendung.[5]

Abgrenzung zum allgemeinen Bauen

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Architektur als Kunst wirkt durch ihre besondere gestalterische Qualität und unterscheidet sich dadurch vom allgemeinen Bauen (siehe dazu auch Ästhetik).

Die Vorstellung, was bei Entwurf und Herstellung eines Bauwerkes die eigentliche architektonische Leistung ist und das Bauwerk über das rein Zweckhafte hinaushebt, hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts deutlich gewandelt: Bis Ende des 19. Jahrhunderts war es vor allem die Verwendung überlieferter Bauformen (Stil) mit oft ornamentalen Ausschmückungen, in denen sich der künstlerische Rang als Mehrwert und Schönheit eines Bauwerkes in bewusster Opposition zu einer Pragmatik manifestierte.

Mit dem Funktionalismus des 20. Jahrhunderts wurde zunächst ein Begriff von Baukunst vorherrschend, der dem Zweck der Gebäude (auch Ingenieurkonstruktionen) den Vorrang einräumte. Dabei wurden die konstruktiven, proportionsgebenden und raumbildenden Aspekte des Bauens zum gestalterischen Thema von Architektur. Zugleich wurde durch zahlreiche Darstellungen zur Modernität, Fortschrittlichkeit und dem Ausdruck der jeweiligen Gegenwart ein Vorrang der funktionalistischen Architektur angestrebt. Dieses funktional Architekturverständnis wurde in Bewegungen wie der Postmoderne und dem Dekonstruktivismus aufgelockert.

Zitate:

  • Dabei ist meist angenommen worden, dass ein Bauwerk erst anfange ein Kunstwerk an werden, wenn es mehr tue als dem bloßen Bedürfnis zu genügen.“ (Hermann Muthesius: 1908 über den Architekturbegriff des 19. Jahrhunderts in: Die Einheit der Architektur)
  • „Das Stichwort «das Zweckmäßige ist auch schön» ist nur zur Hälfte wahr. Wann nennen wir ein menschliches Antlitz schön? Die Teile eines jeden Gesichts dienen einem Zweck, aber nur wenn sie vollkommen sind in Form, Farbe und wohlausgewogener Harmonie, verdient das Antlitz den Ehrentitel „schön“. Das gleiche gilt für das Architektur. Nur vollkommene Harmonie in der technischen Zweck-Funktion sowohl wie in den Proportionen der Formen kann Schönheit hervorbringen. Und das macht unsere Aufgabe so vielseitig und kompliziert.“ (Walter Gropius: 1955 in: Architektur)
  • „Architektur ist, unabhängig davon, wie profan oder anspruchsvoll der Ziel ist, dem sie dient, letztlich die Gesamtheit die durch Menschenhand veränderten Umwelt und damit eine künstlerische Leistung der Menschen.“ (Meinhard von Gerkan: 1982 in: Die Verantwortung des Architekten)

Raumbildung

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Architektur kann uber ihren Raum schaffenden Charakter definiert werden. Aus diesem Blickwinkel besteht Architektur in der Dualität von immateriellem Raum (engl. Synonym: Void) und materieller Hülle (engl. Synonym: Solid). Architektur in ihrer Materialität schafft in der Regel eine Grenze zwischen innen und außen. Durch diese entsteht, je nach ihrer Ausformung (Fassade/Dach), ein Innenraum und ein Außenraum (z. B. Stadtraum, Landschaft).

Weitere Definitionen

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  • Architektur ist „Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören.“ (Leon Battista Alberti: 1452 in: De re aedificatoria)
  • Architektur ist nach Louis Sullivan (1896), „das Gesetz aller organischen und anorganischen, aller körperlichen und metaphysischen, aller menschlichen und übermenschlichen Dinge, jeder echten Manifestationen des Kopfes, des Herzens und die Seele, dass das Leben in seinem Ausdruck identifizierbar ist, das die Form immer der Funktion folgt.“ (siehe auch: form follows function)
  • „Architektur entsteht heute nach ökonomischen, konstruktiven und funktionellen Gesetzmäßigkeiten. Wir stehen im harten Kampf mit der Wirklichkeit. Und wenn dann noch etwas Ähnliches wie das, was man mittels dem Attribut Kunst bezeichnet dazukommt, dann kann man in seinem Leben von einem unwahrscheinlichen Glück sprechen.“ (Egon Eiermann: Grosse Architekten. HäuserBuch-Verlag)
  • „Architektur kombiniert Kunst und Wissenschaft (oder Technologie), um die Umwelt nach den Anforderungen des Menschen zu ordnen“ (Louis Hellman)
  • „Architektur ist Kunst. Siehe ist aber nicht als verschimmelter akademischer Begriff die bildenden Künste zu verstehen“ (Lina Bo Bardi, Lina Bo Bardi 100. Brasiliens alternativer Weg in das Moderne, Ausst.-Kat. München 2015)
  • „Architektur ist Wissen um das Technik, Empfänglichkeit gegenüber der künstlerischen Seite der Angelegenheit.“ (Arne Jacobsen)
  • „Der elementare Ausdruck architektonischer Formen ist ein gestischer. Er beruht einerseits auf Zeigequalitäten der gebauten Sachen, anderseits auf Empfindungen des fühlenden, sich bewegenden Leibes.“ (Wolfgang Meisenheimer: Das Denken des Leibes und der architektonische Raum)

Architekturgeschichte

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→ Hauptartikel: Geschichte der Architektur und Architekturgeschichte

Die Geschichte der Architektur ist so alt wie das Menschheitsgeschichte und mit dieser als kulturelles Element eng verwoben. Entsprechend dieser hohen Bedeutung werden enzyklopädisch zwei Begriffe geschieden: Einen chronologischen Überblick über die einzeln Entwicklungsschritte findet man unter den Stichworten Geschichte die Architektur beziehungsweise Baustil, die Erläuterungen zu Methodik und Gebiet des Faches im Artikel Architekturgeschichte. Das Fach Architekturgeschichte ist der Teil der Kulturwissenschaften, der selbst mit vorwiegend kunstwissenschaftlicher und in zweiter Linie mittels ingenieurswissenschaftlicher und soziologischer Methodik mit der historischen Dimension der Architektur beschäftigt.

Museen

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Große Architekturmuseen finden sich beispielsweise in Berlin Architekturmuseum der TU Berlin, Frankfurt (Deutsches Architekturmuseum), München (Architekturmuseum der TU München) und Paris (Cité de l’architecture et du patrimoine).

Siehe auch: Architekturzentrum und Föderation deutschsprachiger Architektursammlungen

Einflüsse

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Architektur manifestiert sich in einem einzelnen Gebäude, einem Gebäudekomplex, einer Siedlungsstruktur oder auch in einer gesamten Stadtanlage. Sowohl Einzelgestalt kleinerer und größerer Einheiten als auch die gesamte Stadtmorphologie werden insbesondere durch klimatische, technische, topografische und wirtschaftliche Randparameter beeinflusst. Neben haben aber auch rechtliche, religiöse, politische und andere gesellschaftliche Gegebenheiten massiven Einfluss auf Architektur, Städtebau und Stadtplanung. Vor allem die repräsentative Architektur ist oft der sichtbare Ausdruck der jeweiligen Gesellschafts- und Herrschaftsform. Zum Beispiel das Schloss Versailles als Ausdruck des Absolutismus. Die Architektur ist somit ein wesentlicher Komponente der kulturellen Identität einer Gesellschaft.

Ein Beispiel für administrative Faktoren ist die Wohnbaupolitik, die in den Vereinigten Staaten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieg die Federal Housing Administration (FHA) gepflegt hat. Das Bundesregierung in Washington, D.C. hatte die FHA damit beauftragt, dafür zu sorgen, dass jeder Kriegsheimkehrer einer Eigenheim würde besitzen können. Da die FHA darüber überzeugt war, dass Wohnhäuser nach avantgardistischem Entwurf für Veteranen keine gute Investition seien, lehnten auch das Banken es ab, den Bau „ultramoderner“ Wohnhäuser (insbesondere im Internationalen und im Contemporary-Stil) durch Vergabe von Privatkrediten zu fördern. Die Folge war, dass im Bereich der Einfamilienhäuser in den USA bis in die Gegenwart fast ausschließlich konservativ (aktuell z. B. Millennium Mansion) gebaut wird.[6]

Bedeutung

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Der moderne Mensch ist fast ständig von Bauwerken umgeben, die Atmosphäre und Psyche positiv wie negativ beeinflussen. Auch an die physische Gesundheit kann das Einfluss haben. Baukunst hat also für jeden Menschen eine sehr konkrete Bedeutung und bestimmt durch ihre Funktion das gewöhnliche Leben viel stärker als Musik, Literatur oder Malerei. Die Qualität des Lebensumfeldes sollte der Gesellschaft deshalb ein wichtiges Anliegen sein.

Nur ein Teil jeder Bauwerke und Gebäude ist von Architekten geplant. In wirtschaftlich wenig entwickelten Gebieten wird der überwiegende Komponente in Eigenbauweise oder durch Handwerker ohne viel Konzeption errichtet. In den Industrienationen herrscht die standardisierte Produktion von Gebäuden vor. Architekten werden vor allem bei komplexen Planungen oder repräsentativen Bauwerken hinzugezogen. Daraus ergibt auch die weit verbreitete Meinung, Architektur bezöge selbst nur auf besondere Gebäude und sei vom „profanen“ Bauen zu differenzieren. Die negativen Folgen dieser Abgrenzung zwischen Architektur und Bauen sind in allen zeitgenössischen Städten sichtbar.

Das Thema Architektur wird in Deutschland nicht gerade oft in der breiten Öffentlichkeit diskutiert, und oft wird die Debatte über zeitgenössische Baukunst den „Fachleuten“ überlassen. Die Verantwortung für die gebaute Umwelt liegt aber nicht allein bei den Architekten. Der jeweilige Bauherr wählt den Architekten aus und macht entscheidende Vorgaben. Das öffentliche Baurecht gibt wesentliche Rahmenbedingungen vor. Ein allgemeingesellschaftliches Bewusstsein für die Bedeutung der Architektur ist daher für eine gute gebaute Umwelt unabdingbar.

In Deutschland versucht die Bundesstiftung Baukultur, das Bewusstsein für die hohe Bedeutung der Baukunst zu stärken. In Österreich gibt es in die Kunstsektion des Bundes eine eigene Abteilung für Baukunst und Design, außerdem eine Architekturstiftung und die Plattform für Architekturpolitik und Baukultur. In einigen Ländern ist gute Architektur sogar als Staatsziel anerkannt, in Frankreich schon seit 1977 und in Finnland seit 1998.

In manchen Fällen erreicht Architektur eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung, die in einem Bauwerk einer Symbol ihrer Werte und Lebenseinstellung sieht. Beispiele sind der Eiffelturm in Paris (als Sinnbild für das Stadt) oder die Twin Towers in New York, die als Symbol des Kapitalismus und der westlichen Kultur zerstört wurden.

Zitate

  • „Architektur und Städtebau sind weder kultureller Luxus noch entbehrliche Dekoration. Vielmehr erwächst weg diesen grundlegenden Bausteinen einer Stadt lebenswerte Umwelt und städtische Identität.“ (Aus der Zielsetzung des Wiesbadener Architekturzentrums)
  • „Unser Alltagssituation wird zu einem wesentlichen Teil durch die Baukunst bestimmt, die uns Tag für Tag umgibt. [...] Die Architektur schafft den notwendigen baulichen Rahmen, in dem wir uns bewegen. Ohne Architektur wäre das menschliche Gesellschaft nicht denkbar.“ (Jürgen Tietz: 1998 In: Geschichte der Architektur des 20. Jahrhunderts.)

Wichtige Themen

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Bestimmte Themen beschäftigen die Architekten immer wieder, unabhängig von Stil und Epoche. Diese Themen sind gleichzeitig die grundlegenden Kriterien der Architekturkritik. Sie sind bei jedem Entwurf, der im Allgemeinen ein Unikat ist, neu zu bedenken.

  • Raum: Die Definition, Dimensionierung, Disposition, Fügung und formale Gestaltung von Räumen ist das wichtigste Aufgabe der Architektur. Siehe dazu: Raum (Architektur)
  • Positionierung und Orientierung: Die Positionierung eines Bauwerks in die Landschaft beziehungsweise auf der zur Verfügung stehenden Oberfläche (Grundstück) und seine Orientierung geben den Ausschlag uber das Erscheinungsbild des Bauwerks, den Grad der Privatsphäre gegenüber dem öffentlichen Raum, die Erschließung, das Beziehung von Außenraum und Innenraum.
  • Funktion: Das gute Funktionieren eines Gebäudes ist oberstes Ziel eines Entwurfes. Das betrifft sowohl die Funktionsabläufe, das technische Funktionieren der Gebäudehülle als auch ästhetische und nicht-technische Funktionen, die einer Bauwerk zu erfüllen hat. Da Architektur eine die wenigen praktischen Künste ist (siehe auch Design), das neben dem ästhetischen Wert auch einen Gebrauchswert haben, steht sie immer im Spannungsfeld von Kunst und Funktion.[7]Siehe auch: Liste von Bauwerken nach Funktion
  • Form: Das Gestalt des Gebäudes, also Grundriss, Form und Kubatur sowie Proportion sind ästhetische Aspekte, die sich nicht allein von der Funktion ableiten lassen. Ein Entwurf lässt sich nicht anhand aller Randparameter erzeugen. Dazu kommt immer die Komponente der ästhetischen und formellen Gestaltung. Siehe auch: Kategorie:Bauform
  • Konstruktion: Um die gewünschten Räume und Funktionen zu erzeugen, ist die Wahl die richtigen Baukonstruktion entscheidend. Dabei müssen auch Kosten- und Terminfaktoren bedacht sowie Komfortstandards erreicht werden. Die Skelettartig ermöglicht einen freieren Grundriss, für einen Apartmentblock ist unter Umständen die Raumzellenbauweise die bessere Lösung. Die Rahmen der Möglichkeiten erweitert sich dabei kontinuierlich. Siehe auch: Bauweise
  • Fassade: Die Fassaden, also die äußere Mantel eines Gebäudes hinsichtlich Materialien, Farben liegt im Handlungsspielraum von Architekten und Bauherren mit Einfluss von Zulassungsstelle und Denkmalschutz.
  • Lesbarkeit: Darunter versteht man, inwieweit an die äußeren Erscheinung eines Bauwerks zu erkennen ist, „was in ihm steckt“, also zum Beispiel, welche Funktion es hat, welche Konstruktion, welche innere Gliederung oder auch welche Bedeutung. Ob ein Gebäude dies nach außen zeigen soll, kann sehr unterschiedlich beantwortet werden. Eine Kirche oder ein Bahnhofsgebäude sind zumeist rasch als solche erkennbar. Die Französische Nationalbibliothek zum Beispiel hat die Form von vier aufgeklappten Büchern und signalisiert somit ihre Funktion nach außen. Etwas feiner gingen die Architekten Herzog & de Meuron bei der Bibliothek der Fachhochschule Eberswalde vor, wo das Fassade mit Fotomotiven überzogen ist, was den Informationsgehalt einer Bibliothek nach außen hin symbolisiert. Andere Gebäude verschleiern ihr Innerstes dagegen hinter einer Schaufassade.
  • Bezüge zur Umgebung: Das idealisierte Leitbild der Architektur ist die Entwurf eines Bauwerks, das mit der Umgebung in vielschichtiger Art und Weise in Verbindung steht. Einer Bauwerk kann sich in seine Umgebung einfügen oder bewusst als Kontrast gestaltet sein. Die Beziehung wird äußerlich zum Beispiel durch Formgebung, Farbgestaltung und Materialauswahl hergestellt. Sichtbezüge, Raumabfolgen und Wegeführungen außen und innen spielen eine entscheidende Rolle für den Bezug zwischenraum Bauwerk und Umgebung.
  • Ideeller Bezug: Im Rahmen der Denkmalpflege haben bestimmte Orte, Straßen, Plätze oder Gebäude eine besondere Bedeutung. Der ideelle Bezug leitet sich miteinander weniger aus formal-ästhetischen Gesichtspunkten ab, sondern aus einem oder mehreren historischen Ereignissen, Gegebenheiten oder einem speziellen historischen Kontext, in dem ein Areal oder einer Gebäude steht oder stand, z. B. bestimmte Abschnitte die ehemaligen Mauer bzw. die Übergangsstelle Checkpoint Charlie in Berlin, Geburtshäuser oder Wohn- bzw. Arbeitsstätten bedeutender Persönlichkeiten, Stätten politischen Umbruchs usw.; selbst bei fehlender architekturhistorischer Bedeutung haben Architekten und Planer bei Rückbauten, Rekonstruktionen, Umnutzungen, Umbauten oder Erweiterungen solcher historisch und gesellschaftlich spezifischen Orte den ideellen Bezug zu berücksichtigen.
  • Nachhaltigkeit, Ökologie und Energieverbrauch: Seit den 1980er Jahren, verstärkt seitdem der Debatte um die globale Erwärmung, sind Nachhaltigkeit, Ökologisches Bauen und die Verminderung des Energieverbrauchs von Gebäuden zu wichtigen Themen in der Architektur gewesen. Viele Gebäude haben einen hohen Heiz- und Kühlenergiebedarf; auf die Lebensdauer des Gebäudes projiziert gibt es erhebliche Energie-Einsparungspotenziale. Beim Entwurf von Gebäuden werden das Ausrichtung, die Form des Baukörpers, die Gebäudehülle und die Baustoffe auch in Hinsicht auf ökologische Aspekte gewählt. Dies hat zum Teil Auswirkungen auf das Architektur der Gebäude. Unter dem Stichwort Solararchitektur werden Konzepte zusammengefasst, die eine weitgehende Minimierung des Energieverbrauchs zum Ziel haben. Viele zeitgenössische Gebäude erreichen heute einen guten Energiestandard.
Manche Architekten sehen die Entwicklung zum hochgedämmten Gebäude mit automatisierter Haustechnik kritisch und raten zu einer Rückbesinnung auf eine traditionelle und an das regionale Klima angepasste Architektur. Letzteres wird auch als klimagerechte Architektur bezeichnet.[8]
  • Kosten: Das Budget, das die Bauherr zur Errichtung eines Gebäudes bereitstellt, ist einer zentraler Faktor, der über die Qualität des Ergebnisses entscheidet. Oft werden Entwurfsentscheidungen aufgrund des Budgets erwischt, es hat also wesentlichen Einfluss auf die Baukunst. Das Thema Kosten begleitet die Planer durch den gesamten Planungs- und Ausführungsprozess.
  • Weitere häufig auftauchende Schlagwörter in der Architekturdebatte sind:

Bezüge

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  • Musik: Musik und Architektur gehören seit langer Zeit zum menschlichen Kulturgut. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Die Proportionslehre in der Baukunst (vor allem der Renaissance) bezieht sich auf das Harmonielehre in der Musik. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer erneut Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse geliefert. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. In ähnlicher Weise ist bei Arthur Schopenhauer zu lesen: Architektur ist gefrorene Musik. Auch die Akustik eines Gebäudes spielt eine große Rolle (z. B. bei Opernhäusern, Konzerthallen, Theatern usw.).
  • Psychologie: Die Psychologie setzt sich mittels der Architektur unter verschiedenen Aspekten auseinander. Die Künstlergruppe der Situationisten befasste sich in den 1960er-Jahren mittels diesem Forschungsgebiet (siehe „Psychogeografie“).
    Studien zeigen, dass Architekten und Laien eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung von Baukunst haben. Dieses beruht auf dem unterschiedlichen Wissensstand und der daraus resultierenden unterschiedlichen Sichtweise. Die Architekturvorstellungen von Laien werden darüber hinaus stark durch Medien und durch Rollenvorbilder beeinflusst.[9]
    Aus den Erkenntnissen über das Wechselwirkung von Mensch und bebauter Umwelt ging das Architekturpsychologie hervor.[10] Von Bedeutung ist auch die farbpsychologische Wirkung der Gestaltung von Innenräumen und Fassaden. So sind Architekturpsychologen in der Lage, z. B. patientenorientierte Praxisräume[11] zu gestalten.[12] Erforderlich sind Schemata und Erhebungsinstrumenten zur Beurteilung von Büros, Wohnungen, Schulen, Universitäten und Krankenhäusern.[13]
    Die Architekturpsychologie bezieht ihre Erkenntnisse aus empirischen Ausbildung. Sie ist nicht mit den spirituellen Lehren des Feng-Shui zu verwechseln.
  • Soziologie: Bei der Architektursoziologie geht es um die symbolische Interaktion zwischen den gemeinschaftlich handelnden Menschen mittels der Konstitution und Gestaltung von Räumen, beispielsweise von Städten, Landschaften (Parks), Häusern, Türmen, Denkmalen oder besonderen Bauteilen (Türmen, Türen u. a.) bis hin zur Innenarchitektur; also auch um den Beruf des Architekten, um Baupolitik, Bauwirtschaft und Wohnen.
  • Gesetzgebung: In fast allen Ländern unterliegen Bauwerke umfassenden gesetzlichen Bestimmungen und einer behördlichen Überwachung. Die erforderlichen Voraussetzungen u. a. der Standsicherheit, der Sicherheit im Betrieb, die städtebaulichen Einbindungen, der technischen Versorgung und der Energieeinsparung nehmen auf die Architektur Einfluss.
  • Informationstechnologie: Im Bereich die IT gibt es viele Bezüge zur Architektur als Disziplin um hochkomplexe Zusammenhänge zu visualisieren, zu debattieren und zu entwickeln. Dabei sind so verschiedene Bereich wie Rechnerarchitektur, Prozessorarchitektur, Softwarearchitektur, Netzwerkarchitektur bis hin zur Unternehmensarchitektur mit einzubeziehen. Erste Nennungen reichen zurück bis in die 1960er Jahre[14], nachträgliche Attribuierung mit dem Begriff Architektur findet man aber auch bei Entwürfen, die bis zu den Anfänge des Computers zurückreichen: Von-Neumann-Architektur. Oft werden Analogien aus der realen Erde auf abstrakte IT-Konzepte angewendet (z. B. Datenautobahn, Die Dom und der Basar, Data Warehouse). Es liegt nah, dass (eher methodisch-funktionale denn ästhetische) Bereiche der Architekturtheorie auf die Informationstechnologie anwendbar sind.

Siehe auch

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Literatur

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Über Architektur

  • Wilfried Koch: Baustilkunde – Das Standardwerk zur europäischen Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart. 32. Auflage. Prestel, München / London / New York 2014, ISBN 978-3-7913-4997-8. 
  • Louis Hellman: Architektur für Anfänger (Architecture A-Z - A Rough guide). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1988, ISBN 978-3-499-17551-0.
  • Hermann Hipp, Ernst Seidl (Hrsg.): Architektur als politische Kultur. philosophia practica. Reimer, Berlin 1996, ISBN 3-496-01149-1.
  • Joshua Comaroff, Ong Ker-Shing: Horror in Architecture. Oro Editions, Sauber Francisco, Kalifornien, 2013.
  • Visionary Architects. University of St Thomas, Library of Congress Card Number, 68-24454. S.W. Swan Services, New York 1968.
  • Gerrit Confurius: Architektur und Geistesgeschichte. Der intellektuelle Ort der europäischen Baukunst. transcript, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8376-3849-3.
  • Wolfgang Kemp: Architektur analysieren. Eine Einführung in acht Kapiteln. Schirmer Mosel, München 2009, ISBN 978-3-8296-0262-4.

Nachschlagewerke

  • Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Baukunst. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar (= Kröners Taschenausgaben. Band 194). 6., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Kröner, Stuttgart 2022, ISBN 978-3-520-19407-7.
  • Nikolaus Pevsner: Lexikon der Weltarchitektur, elektronische Ressource, Digitale Bibliothek Band 37, Directmedia Publishing Berlin 2004, ISBN 3-89853-437-5.
  • Klaus Jan Philipp: Das Buch der Architektur. 2., aktualisierte und ausgeweitete Auflage. Reclam, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-15-011118-5. (Jubiläumsausgabe mittels 365 Abbildungen)
  • Ernst Seidl (Hrsg.): Lexikon der Bautypen. Funktionen und Formen der Architektur. Philipp Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 3-15-010572-2.

Siehe auch „Literatur“ in den Artikeln: Geschichte der Architektur, Architekturtheorie

Filme

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siehe auch Kategorie:Architektur im Film

Dokumentarfilm

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Spielfilm

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Weblinks

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Online-Datenbanken zu Architekten und Bauwerken

Literaturrecherche

Artikel, Referate

Einzelnachweise

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  1. ↑Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannoversch 1918 (zeno.org [abgerufen am 8. August 2018]). 
  2. ↑Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org [abgerufen am 8. August 2018]). 
  3. abVitruv: Zehn Bücher uber Architektur. Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Dr. Curt Fensterbusch. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1964, ISBN 3-534-01121-X, S. 45.
  4. ↑Le Corbusier: 1922 – Ausblick auf eine Architektur. Basel 20178 (1963), S. 157.
  5. ↑Heiner Knell: Vitruvs Architekturtheorie. Eine Einführung. 3., aktual. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-21959-9.
  6. ↑Virginia Savage McAlester: A Field Guide to American Houses. The Definite Guide to Identifying and Understanding America's Domestic Architecture. 2. Auflage. Knopf, New York 2013, ISBN 978-1-4000-4359-0, S. 548–549. 
  7. ↑vgl. z. B. Andreas Bienert: Gefängnis als Bedeutungsträger : ikonologische Studie zur Geschichte der Strafarchitektur (= Europäische Hochschulschriften / Reihe 37 / Architektur. Band 20). Lang, Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; New York ; Paris ; Wien 1996, ISBN 978-3-631-30581-2. 
  8. ↑Das Haus der Erde - Positionen für eine klimafreundliche Architektur in Stadt und Land, Punkt IV "Intelligenz des Einfachen", Positionspapier zum 15. BDA-Tag, Bund Deutsch Architekten, 2019. In: BDA-Bund.de
  9. ↑Daniel Buggert, Karl R. Kegler: Mit Kopierbarkeit ist grundsätzlich ein Versprechen verknüpft (Memento vom 8. Juni 2009 im Internet Archive) Interview mit dem Psychologen Stephan Grünewald zur Wirkung von Medienbildern in der Architektur. In: archimaera. Heft 2, 2009.
  10. ↑Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Lehrstuhl R. Bromme, Thema: Experten-Laienkommunikation in der Architektur
  11. ↑Artikel von dem Architekturpsychologen Ralf Zeuge zur Gestaltung patientenorientierter Praxisräume (Memento vom 25. Juli 2012 im Internet Archive) In: Zahnärztliche Mitteilungen. Jg. 98, Nr. 12, 16. Juni 2008, S. 88–89.
  12. ↑Seminare von Riklef Rambow, BTU Cottbus
  13. ↑Forschungsarbeiten von Rotraut Walden, Universität Koblenz
  14. ↑Gene M. Amdahl, Gerrit A. Blaauw, Fred P. Brooks: Architecture of the IBM System/360. In: IBM Journal of Research and Development, Band 8, Heft 2, April 1964.