Nas lösung
NAS bietet vielseitige Sicherungs- und Schutzmethoden. Wenn Sie ein NAS für den persönlichen oder privaten Gebrauch suchen, können Sie sich für Synology 2 Bay NAS .11 unterschiedliche NAS-Server im Vergleich – finden Sie Ihm besten NAS-Server für die Speicherung und Sicherung Ihrer Daten – unser Test bzw. Ratgeber 2025
Wenn alle Mitarbeiter jederzeit und von jedem Gerät auf alle wichtigen Daten zugreifen können, bedeutet das mehr Effektivität in vielen Abläufen. Auf diesen Vorteil wollen Unterfangen nicht verzichten. Doch nicht jeder möchte sich dafür auf eine internetbasierte Cloud-Speicherlösung verlassen, wo er das Datensicherheit nicht selbst in der Hand hat.
Hier kommen NAS-Server ins Spiel. Sie sind einfacher einzurichten und zu betreiben als klassische Fileserver, erfüllen aber gleichen Funktionen: Sie stellen zentralen Speicherplatz in einem Netzwerk bereit und bieten umfassende Möglichkeit für die Sicherheit von sensiblen Daten. Das kann auch für private Nutzer interessant sein, die jederzeit und von jedem Endgerät auf wichtige Daten oder ihre Film- und Musikbibliotheken zugreifen wollen. Doch welche Serverlösung eignet selbst für wen?
Der folgende Vergleich gibt einen Überblick uber die wichtigsten Eigenschaften von 11 NAS-Servern aus verschiedenen Preisklassen – darunter sowohl Heim- und Medienserver als auch NAS-Server für die professionelle Nutzung. Im Anschluss erklärt der Ratgeber, was ein NAS-Server ist und wie er funktioniert, welche Vorteile und Nachteile er hat und was es vor dem Kauf an beachten gibt. Die Antworten auf häufig gestellte Fragen sind im FAQ-Bereich nachzulesen. Zu guter Letzt geht es um die Frage, ob Öko-Test oder das Stiftung Wartetest einen NAS-Server-Test veröffentlicht haben.
11 leistungsstarke NAS-Server in der großen Vergleichstabelle
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Modell
Vergleichsergebnis
Kundenbewertung
Art des NAS-Servers
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht
Besonderheiten
Technische Details
Art der Festplatte
Festplattenkapazität
Festplattenslots
Festplattenform
Geschwindigkeit des Prozessors
Größe des Arbeitsspeichers
RAID-System
Ausstattungsmerkmale
Betriebssystem
DLNA
App-Zugriff
Remotezugriff
HotSwap-fähig
Integrierter iTunes-Server
Anschlussvarianten
WLAN
USB-Anschlüsse vorhanden
LAN-Anschlüsse vorhanden
HDMI-Anschlüsse vorhanden
NVMe-Slots
Verbrauchswerte
Stromverbrauch
Lautstärke
Details zur Bedienung
Konfiguration per PC-Programm
Konfiguration per App
Konfiguration im Browser
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei1Affiliate-Link*
Terramaster F2-212 NAS-Server
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,2 10/2024
(2.376 Amazon-Bewertungen)
1 Ohne Festplatte
22,2 x 11,9 x 15,4 Zentimeter
1,3 Kilogramm
Einstiegsklasse, vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
2-Bay-NAS
3,5 und 2,5 Zoll
1.700 Megahertz (Quad-Core)
TRAID, Single, JBOD, RAID 0, RAID 1
TOS 5.1
Zwei (USB 3.0 und USB 2.0)
10,4 bis 20,1 Watt
19 Dezibel
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot*
Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,3 10/2024
2 Ohne Festplatte
26 x 18 x 18 Zentimeter
5,5 Kilogramm
Hochwertige Hardware, viele Schnittstellen
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
4-Bay-NAS
3,5 Zoll, 2,5 Zoll und M.2
4.400 Megahertz (Quad-Core)
JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10
UGOS Pro
Fünf (Zweimal USB-A-2.0, zweimal USB-A-3.0 und einmal USB-C-3.1)
Bis 55 Watt
22 Dezibel
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot*
Ugreen DXP2800 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,5 10/2024
3 Ohne Festplatte
16 x 18 x 18 Zentimeter
4 Kilogramm
Fünf USB-Anschlüsse, großer Arbeitsspeicher
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
2-Bay-NAS
3,5 Zoll, 2,5 Zoll und M.2
3.400 Megahertz (Quad-Core)
JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10
UGOS Pro
Fünf (Zweimal USB-A-2.0, zweimal USB-A-3.0 und einmal USB-C-3.1)
Bis 45 Watt
22 Dezibel
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FAQ
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Western Digital My Cloud EX2 Ultra 4 TB NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,6 10/2024
(9.150 Amazon-Bewertungen)
4 Mit oder ohne Festplatte
9,9 x 17,1 x 15,4 Zentimeter
800 Gewicht
Red™-NAS-Festplatten (NAS-Festplatten für gute Performance im Dauerbetrieb)
HDD (keine Angaben zu Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
6, 8, 12, 16, 20, 28, 32 oder 36 Terabyte
2-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.300 Megahertz (Dual- Core)
RAID 0 und 1
My Cloud OS 3
36 Watt
Keine Angaben
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FAQ
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Terramaster F8 SSD Plus NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,7 10/2024
5 Ohne Festplatte
17,7 x 16 x 14 Zentimeter
600 Gramm
Acht NVMe-SSD-Steckplätze
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
8-Bay-NAS
NVMe SSD
3.800 Megahertz (Octa Core)
RAID 0, 1, 5, 6 und 10
TOS 6.0
45 Watt
19 Dezibel
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FAQ
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Terramaster T6-423 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,8 10/2024
6 Ohne Festplatte
22,6 x 13 x 21,8 Zentimeter
3,9 Kilogramm
Sechs Einschübe, Unterstützung für NVMe, Hotswap, leise, zwei LAN-Ports
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
6-Bay-NAS
3,5 und 2,5 Zoll
2.000 Megahertz (Quad-Core)
Single, RAID 0, 1, 5, 6, 10
TOS 5.0
16 bis 39,2 Watt
28,4 Dezibel
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FAQ
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QNAP TS-433 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,9 10/2024
7 Ohne Festplatte
16 x 16,9 x 21,9 Zentimeter
2.070 Gramm
QuMagie-Funktion (Learning Algorithmus mit Gesichtserkennung, Objekterkennung und Geotagging von Fotos für automatisch erstellte KI-Foto-Alben)
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
4-Bay-NAS
3,5 und 2,5 Zoll
2.000 Megahertz (Quad Core)
RAID 0, 1, 5, 6 und 10
QTS 5
Drei (1 x USB 3.2 und 2 x USB 2.0)
22,54 Watt
Keine Angaben
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FAQ
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Zyxel NAS326 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,1 10/2024
8 Ohne Festplatte
20,7 x 12,3 x 16,4 Zentimeter
1.257 Gramm
Zwei Betriebssysteme (SAMBA 4.0 und ISCI)
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
2-Bay-NAS oder 4-Bay-NAS
3,5 Zoll und 2,5 Zoll
1.300 Megahertz (Solo Core)
RAID 0 und 1
SAMBA 4.0
Drei (2 x USB 3.0 und 1 x USB 2.0)
28 Watt
Keine Angaben
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FAQ
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Synology DiskStation DS118 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,2 10/2024
9 Ohne Festplatte
7,1 x 16,6 x 22,4 Zentimeter
700 Gramm
10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung (Verarbeitungstechnik für das Streaming von 4K-Inhalten mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde)
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
Ein-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.400 Megahertz (Quad Core)
RAID 0 und 1
DiskStation Manager
9,4 Watt
16,7 Dezibel
Ausführliche Infos
FAQ
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Western Digital My Cloud EX4100 Expert Series NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,3 10/2024
10 Mit oder ohne Festplatte
17 x 19,2 x 23,2 Zentimeter
3.400 Gramm
iTunes-Server (Musik und Videos auf jeden iTunes-Clients wie iPhones, iPad und Macbooks wiedergeben)
HDD (108 Megabyte pro Sekunde Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
8, 16, 24, 32, 40 oder 56 Terabyte
4-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.600 Megahertz (Duo Core)
RAID 0 und 1
My Cloud OS 5
Keine Angaben
Keine Angaben
Ausführliche Infos
FAQ
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SSK SSM-F200 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,4 10/2024
(1.106 Amazon-Bewertungen)
11 Mit Festplatte
8 x 2 x 13 Zentimeter
370 Gramm
Mobil mit Akku, WLAN, sehr einfach, Powerbank-Funktion
HDD (Keine weiteren Informationen)
1 oder 2 Terabyte
1-Bay-NAS
2,5 Zoll
Kein RAID-System
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
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FAQ
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Unsere NAS-Server-Empfehlungen
"NAS-Server als Einstiegsmodell mittels einfacher Bedienung"
Terramaster F2-212 NAS-Server
Der Terramaster F2-212 NAS-Server ist für Einsteiger und Heimanwender die erste Wahl. Das ergab unser Test, denn der NAS-Server zeichnet selbst durch sein schlichtes Design, seine überaus einfache Handhabung und die unkomplizierte Bedienung aus. Das Betriebssystem TOS 5.1 ist für Windows-Nutzer leicht zugänglich gestaltet und intuitiv bedienbar. Unsere klare Empfehlung für Nutzer, das einen unkomplizierten Netzwerkspeicher suchen.
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"NAS-Server mittels hervorragender Hardware"
Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server
Der Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server, den wir selbst testen konnten, glänzt nicht nur mit einem 10-Gigabit-Netzwerkanschluss, sondern auch mit einem leistungsstarken Prozessor und 8 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher. Das 4-Bay-NAS erlaubt neben der Installation von bis zu vier HDDs oder SSDs in den SATA-Einschüben auch das Verwendung von bis zu zwei NVMe-SSDs für weiter mehr Leistung beim Lese- und Schreibzugriff. Unsere Empfehlung für anspruchsvolle User, die viel Leistung für ihre Geld haben wollen.
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"2-Bay-NAS-Server mit fünf USB-Anschlüssen"
Ugreen DXP2800 NAS-Server
Der Ugreen DXP2800 NAS-Server hat ja nur zwei SATA-Einschübe, überzeugt dafür aber mit vielen Anschlüssen zum Erweitern. Hierfür stehen fünf USB-Anschlüsse fertig, davon zwei auf der Frontseite für einen erleichtern Zugang. Aber auch zwei Slots für NVMe-SSDs sind vorhanden, um ein schnelles Netzlaufwerk bereitzustellen. Unser Test bescheinigt dem Gerät zudem eine sehr einfache Installation. Unsere Empfehlung für ambitionierte Heimanwender.
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"NAS-Server mit hoher Datensicherheit"
Terramaster T6-423 NAS-Server
Auf der Suche nach einem NAS-Server, der Daten sehr sicher schützt, empfehle ich den TerraMaster T6-423 4-Bay NAS-Server. Die neueste Version seines TOS-Betriebssystems (5.0) umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Optimierung der Cybersicherheit sowie viele Sicherungsmethoden wie Time Machine, AOIMEI Backup, TNAS Mobile und Rsync Backup.
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"NAS-Server für 4K-Streaming"
Synology DiskStation DS118 NAS-Server
Besteht der Wunsch nach einem NAS-Server zum Streaming von 4K-Filmen, kann ich den Synology DiskStation DS118 NAS-Server empfehlen. Mit seiner 10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung ist es möglich, UHD-Filme mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde an streamen. Deshalb eignet sich der Server für das Heimkino und Filmsammlungen.
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"NAS-Server im Festplattenformat"
SSK SSM-F200 NAS-Server
Wer einen kompakten NAS-Server sucht, dem kann du den SSK SSM-F200 NAS-Server empfehlen. Obwohl er nur die Abmessungen einer externen Festplatte hat, ist er per LAN und WLAN internetfähig. Durch den Verzicht auf Festplattenslots und Netzteil ist der Server kompakt und mobil nutzbar. Seine Energie bezieht er weg einem eingebauten Akku.
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1. Terramaster F2-212 NAS-Server mit zwei Einschüben für den günstigen Einstieg
Kundenbewertung
(2.376 Amazon-Bewertungen)
Mit dem F2-212 NAS-Server weitet Terramaster seinen Einstiegsbereich weg. Wir konnten den Server selbst testen und unser nicht nur einen Überblick verschaffen, sondern das Gerät auf Herz und Nieren testen. Der schlicht designte Server bietet zwei Einschübe für 3,5- und 2,5-Zoll-Festplatten. Ein LAN-Anschluss stellt die Verbindung zum Heimnetz her und zwei USB-Anschlüsse auf der Rückseite dienen die temporären Erweiterung des Speichers per USB-Stick oder fremder Festplatte. Der Anschaffungspreis ist vergleichsweise günstig, allerdings macht sich das bei den technischen Daten bemerkbar.
Einfache Installation: Der Terramaster F2-212 NAS-Server ist für Einsteiger in die Welt der Netzwerkspeicher ideal. Die Installation ist so einfach wie möglich gestaltet. Nach der Installation der Festplatten und dem Anschluss an Strom und Netzwerk gibt es die Option, die schnelle und einfache Variante zu wählen. Hierbei installiert der Server das Betriebssystem TOS 5.1 und legt einen RAID1-Verbund an. Die beiden Festplatten spiegeln sich somit gegenseitig, was bei einem Ausfall einer Festplatte keinen Datenverlust bedeutet. Wer möchte, kann die erweiterte Installation nutzen und wesentlich komplexere Einstellungen vornehmen. Dies ist jedoch nur für professionelle User empfohlen.
Anders als bei dem F4-423 NAS-Server des Herstellers, den wir ebenfalls testen konnten, kommt kein Intel-Prozessor zum Einsatz, sondern einer Realtek 1619B mit einer Taktfrequenz von 1,7 Gigahertz und vier Kernen. Auch beim RAM müssen Abstriche hingenommen werden. Terramaster spendiert dem Einstiegsmodell 1 Gigabyte DDR4-RAM, der fest verlötet und damit weder wechselbar noch erweiterbar ist. Auch eine NVME-Schnittstelle fehlt. Bei dem Versuch, leistungshungrige Anwendungen wie Docker oder Kubernetes zu nutzen, stößt der Anwender daher schnell an die Grenzen des Servers. Allerdings sei betont, dass sich der F2-212 an Heimanwender richtet, die nach unkomplizierten Backup-Lösungen und Netzwerkspeichern suchen.
Und hier ist die NAS-Server denkbar gut aufgestellt. Mehrere Anwendungen stehen hierfür in TOS 5.1 bereit. Von der Synchronisierung mittels verschiedenen Cloud-Diensten wie Google, OneDrive oder Dropbox bis hin zu Backupdiensten für die im Netzwerk befindlichen Rechner ist eine ganze Menge dabei. Die Einheit der Anwendungen ist simpel, denn TOS 5.1 erinner in der Bedienung stark an Windows mit einer aufgeräumten Desktop-Oberfläche und einer intuitiven Bedienung. Verschiedene Nutzer lassen sich anlegen, Ordnerberechtigungen vergeben und Speicherplatz zuteilen. Alles mit wenigen Klicks und in leicht nachvollziehbarer Sprache.
Die automatische Ersteinrichtung nimmt etwa 10 bis 15 Minuten in Anspruch. Für unseren Test verwendeten wir zwei baugleiche 3,5-Zoll-Festplatten mit einer Speicherkapazität von jeweils 3 Terabyte. Leider ist keine Bedienungsanleitung in gedruckter Form mit dabei. Stattdessen stellt Terramaster eine Quickstart-Anleitung im Internet bereit, die sich per QR-Code aufrufen lässt. Im Lieferumfang enthalten ist das benötigte Netzteil, ein LAN-Kabel sowie mehrere kleine Schrauben, um 2,5-Zoll-Festplatten in den Festplattenrahmen zu installieren. 3,5-Zoll-Festplatten benötigen keine Verschraubungen, denn Terramaster stattet die Schlitten mit seitlichen Befestigungsschienen aus.
Während des normalen Betriebs ist der NAS-Server sehr leise. Der verbaute 80-Millimeter-Lüfter springt nur an, wenn eine außergewöhnlich hohe Belastung zu verzeichnen ist. Wer nach der Ersteinrichtung sehr viele Daten an den Server kopiert, wird dies feststellen. Im Standby-Betrieb ist der Server hingegen nicht zu hören. Bei der Verwendung von herkömmlichen Festplatten sind die üblichen Arbeitsgeräusche zu vernehmen. Wer darauf verzichten möchte, kann SSDs verwenden.
Kundenbewertung
(58 Amazon-Bewertungen)
Der Anschluss erfolgt per USB 3.2 Gen2 mit einer Datenübertragungsrate zum NAS-Server von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Und das ist noch nicht alles, denn der D8 Hybrid bietet sogar einen RAID-Modus für die Schächte eins und zwei. Per Drehschalter auf der Rückseite des Geräts kann zwischen RAID 0, RAID 1, JBOD oder Single Disk gewählt werden. Alle anderen Festplatte in den übrigen Schächten lassen sich als einige Laufwerke nutzen. Für unseren Test haben wir vier HDDs mit jeweils 1 Terabyte sowie zwei M.2 2280 NVMe SSDs mit jeweils 512 Gigabyte integriert. Der Einbau selbst ist simpel gehalten. Die vier 3,5-Zoll Festplatten lassen sich einfach mit Hilfe die Einbaurahmen installieren, für die Nutzung der M.2 2280 NVMe SSDs reicht das Lösen von zwei Schrauben, um das Gehäuse zu öffnen und die SSDs entsprechend zu platzieren.
Unser F2-212 NAS-Server erkannte alle integrierten Datenträger auf Anhieb und mit Hilfe des TOS-Betriebssystems konnten wir anschließend neue Speicher anlegen. Die Nutzung des D8 Hybrid Festplattengehäuses ist aber auch ohne NAS-Server möglich. Einfach das beiliegende USB-Kabel nutzen und an einen freien USB-Anschluss des Computers anschließen und schon kann es losgehen. Terramaster bietet das kostenlose Tool TPC Backupper an, um schnell und intuitiv Backups von dem eigenen Rechner erstellen zu können.
Die Performance des D8 Hybrid Festplattengehäuses konnte uns während unseres Tests voll und ganz überzeugen. Durch das RAID-Modi ist es möglich, die Festplatten aus den beiden ersten Schächten so zusammenzuschließen, dass die Zugriffgeschwindigkeit verdoppelt wird. Mit zwei SATA III Festplatten erreichten wir eine Geschwindigkeit von bis zu 521 Megabyte pro Sekunde, was enorm ist und somit den Netzwerkspeicher nicht nur als reine Backuplösung, sondern auch für andere Anwendungen wie Spiele oder Fotobearbeitung prädestiniert.
- Zwei Festplattenschächte
- Sowohl für 3,5- als auch für 2,5-Zoll Festplatte und SSDs
- Einfache Installation
- Zwei USB-Anschlüsse
- Unterstützung für Containerdienste wie Docker
- Leiser Betrieb
- Viele Backup-Lösungen und Cloud-Synchronisierungen
- Einfach zu bedienende Oberfläche
- Schlichtes Design
- Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
FAQ
Kann ich per App auf den NAS-Server zugreifen?
Ja, Terramaster bietet entsprechende Apps für Android und iOS an.
Was ist im Lieferumfang enthalten?
Der Lieferumfang des Terramaster F2-212 NAS-Servers beinhaltet ein Netzwerkkabel und einer Netzteil.
Lassen sich in dem Terramaster F2-212 NAS-Server auch SSDs verwenden?
Ja, der NAS-Server arbeitet auch mit SSDs.
Hat der NAS-Server einen Knopf zum Ein- und Ausschalten?
Ja, der NAS-Server hat einen Ein- und Ausschalter.
2. Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server mit großzügiger Hardware-Ausstattung
Kundenbewertung
(35 Amazon-Bewertungen)
Ugreen ist vor allem durch Akku- und Aufladelösungen sowie mittels Schnittstellenerweiterungen wie USB-Hubs und ähnlichem bekannt geworden. Seitdem Neuestem mischt das chinesische Unternehmen aber auch im Bereich der NAS-Server mit. Wir konnten den Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server ausführlich testen und uns einer Bild von der üppig ausgestatteten Hardware und die neuen Software, dem Betriebssystem UGOS Pro, machen.
Das Gehäuse besteht aus Metall und wiegt mit zwei Festplatten etwa 4,5 Kilogramm. Verglichen mit den 4-Bay-Gehäusen anderer Hersteller wie Synology und QNAP ist die DXP4800 Plus also deutlich schwerer und seinen Abmessungen von 26 x 18 x 18 Zentimeter größer. Optisch sieht das Gehäuse sehr gut und hochwertig verarbeitet aus. Die vier Einschübe sind mit Betragen von 1 bis 4 beschriftet, zudem lassen selbst diese verriegeln. Direkt unterhalb der Einschübe fallen unser die Frontanschlüsse auf, die es so nur selten bei einem NAS-Server zu sehen gibt. Ugreen spendiert einen USB-A-Anschluss, einen USB-C-Anschluss und einen SD-Kartenleser.
Auch die Rückseite ist mit reichlich Anschlüssen ausgestattet: Zweimal USB 2.0, HDMI sowie zwei Netzwerkanschlüsse für 2,5- und 10-Gbit/s-Verbindungen sind hier vorhanden. Der HDMI-Anschluss erlaubt sich verwenden, um einen Monitor anzuschließen. Dieser erlaubt im Zusammenspiel mit einer per USB angeschlossenen Tastenfeld den Zugriff auf das BIOS des Servers. Außerdem wird über den HDMI-Anschluss das Bild für virtuelle Maschinen ausgegeben, die im späteren Verlauf der Konfiguration per Software gestartet werden können. Durch den Zugriff auf das BIOS ist es übrigens möglich, das Ugreen Betriebssystem UGOS Pro zu umgehen und Systeme wie TrueNAS oder Unraid aufzuspielen. Das klappt oder über einen bootfähigen USB-Stick oder eine NVMe-Festplatte, für die Ugreen in dem NAS-Server gleich zwei Steckplätze zur Verfügung stellt.
Um Festplatten in die Festplattenrahmen zu bekommen, sind die mitgelieferten Schrauben nebst Schraubendreher überhaupt nicht notwendig, denn die Platten lassen selbst auch so in den Rahmen installieren. Für unser Test haben wir zwei 3,5-Zoll-Festplatten verwendet, insgesamt haben vier Festplatten im NAS-Server Platz. Auch 2,5-Zoll Festplatte oder SSDs können im Server verwendet werden.
Üppige Hardware-Auswahl: Ugreen hebt sich von der Konkurrenz vor allem durch die leistungsstarke Hardware ab, die im DXP4800 Plus verbaut ist. Das Herzstück ist einer Intel Pentium Gold 8505 Prozessor mit vier Kernen und einer maximalen Taktfrequenz von 4,4 Gigahertz und 8 Gigabyte DDR5 Arbeitsspeicher, der sich problemlos an bis zu 64 Gigabyte aufrüsten lässt. Das Systemplatte, auf dem das UGOS Pro Betriebssystem installiert ist, hat eine Größe von 128 Gigabyte und ist fest verbaut.
Die Installation lief während unseres Tests ohne große Probleme. Wir konfigurierten ein Raid 1 mittels unseren beiden Festplatten, um maximale Datensicherheit gewährleisten an können. Anschließend konnten wir über die Benutzeroberfläche im Webbrowser unsere Ordnerstruktur anpassen. Die Auswahl an Programmen ist, im Vergleich zu Anbietern wie Terramaster oder Synology, noch recht dürftig. Das soll sich klang Ugreen jedoch noch ändern. Zum Zeitpunkt unseres Tests gab es neben den üblichen Konfigurations-Tools für das Festplatten, den Dateimanager und die Systemsteuerung ein Hilfsprogramm für DLNA, einen Texteditor, Docker sowie Dienstprogramme für Musik, Videos und Fotos und das bereits erwähnte Programm für virtuelle Maschinen. Eine echte Backup-Lösung fehlt hingegen.
Mit Hilfe des kostenlosen Programms „NAS Performance Tester“ haben wir den Datendurchsatz von unserem Computer zum NAS gemessen. Dabei erreichten wir in unserem Gigabit-Netzwerk eine recht solide Schreibgeschwindigkeit von durchschnittlich 100,8 Megabyte pro Sekunde und eine durchschnittliche Lesegeschwindigkeit von 115,94 Megabyte pro Sekunde. Zudem bietet der DXP4800 Plus NAS-Server zwei zukunftsichere Netzwerkschnittstellen mit 2,5 beziehungsweise 10 Gigabit pro Sekunde, womit Übertragungsgeschwindigkeiten von etwa 1 Gigabyte pro Sekunde möglich sein dürften. Das erreichbaren Übertragungsgeschwindigkeiten hängen jedoch nicht nur von die Netzwerkkonfiguration, sondern auch von den eingebauten Festplatten im NAS und im Computer ab. Auch unter Last blieb der NAS-Server von Ugreen erstaunlich leise.
Auf der Unterseite des Gehäuse befindet sich eine mittels zwei Schrauben befestigte Klappe. Dahinter verbergen sich das Slots für den Arbeitsspeicher und die beiden NVMe-Schnittstellen. Diese sind somit sehr leicht zugänglich, auch das Installation von zwei M.2-Festplatten stellt kein großes Problem dar. Da der verwendete Intel Pentium Gold 8505 Prozessor Dual-Channel kann, ist ein Speicherplatz für DDR5-SO-DIMM noch frei, da Ugreen ein 8-Gigabyte-Modul installiert hat. Ein schnelles Upgrade auf 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ist somit jederzeit möglich.
Unser Fazit
Zwar lässt die Software-Auswahl bei Ugreen noch zu Wünschen übrig, der Anbieter ist jedoch noch neu auf diesem Markt und zeigt durch kontinuierliche Updates während unseres Testzeitraums, dass hier sehr ambitioniert an Verbesserungen gearbeitet wird. Das Hardwareauswahl für den DXP4800 Plus ist der Wettbewerb indes haushoch überlegen: Mit dem Intel Pentium Gold 8505 und den 8 Gigabyte DDR5 Arbeitsspeicher ist der NAS-Server zukunftssicher, was auch für die beiden Ethernet-Anschlüsse mit einer maximalen Geschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde gilt. Die Performance ist laut unseres Tests in Ordnung und die Installation von Soft- und Hardware sehr einsteigerfreundlich. Insgesamt also ein denkwürdiger Marktstart für die NAS-Server-Serie von Ugreen.
- Leistungsstarke Hardware
- Fünf USB-Schnittstellen
- SD-Kartenleser
- Zwei NVMe-Schnittstellen
- Zwei LAN-Anschlüsse
- Netzwerkgeschwindigkeit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde
- HDMI-Anschlüss für externen Monitor
- 8 Gigabyte DDR5 Arbeitsspeicher
- Solide Datentransferraten
FAQ
Gibt es den Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server auch mit Festplatten?
Nein, Ugreen bietet seine NAS-Server derzeit nur ohne Festplatte an.
Wie viel Speicherplatz wird von dem NAS-Server maximal unterstützt?
Der Ugreen DXP4800 Plus NAS-Server unterstützt maximal 96 Terabyte Festplattenspeicher und 64 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Welche Dateisysteme stellen bei dem Anlegen der Speicherpools zur Auswahl?
Der NAS-Server unterstützt die Dateisysteme BTRFS und EXT4.
Gibt es einer spezielles Programm, um den NAS-Server zu konfiguerieren?
Nein, das Konfiguration wird über einen Webbrowser erledigt.
3. Ugreen DXP2800 NAS-Server für zwei Festplatten und NVMe-Steckplätzen
Der Ugreen DXP2800 NAS-Server ist das kleinste Modell der aktuellen Serie, die Ugreen auf den Markt gebracht hat. Im Gegensatz zum ebenfalls von uns getesteten DXP4800 Plus handelt es sich um ein 2-Bay-NAS mit geringer Arbeitsspeicher, einem schwächeren Prozessor sowie einem kleineren und langsameren Systemlaufwerk. Auch auf die 10-Gigabit-Netzwerkschnittstelle muss aufgegeben werden, Ugreen setzt stattdessen auf einen 2,5-Gigabit-Anschluss. Dafür ist das Gerät allerdings auch deutlich günstiger.
Die Prozessor ist ein Intel N100 mit vier Kernen und mit einer Frequenz von bis zu 3.400 Megahertz taktet. Die CPU der 12. Generation entpuppt sich bei genauerem Hinsehen jedoch weniger leistungsstark als die Daten vorgaukeln mögen. Denn auf Grund die angedachten Verwendung in Netbooks und Mini-PCs ist das Leistungsaufnahme des Prozessors auf 6 Watt begrenzt. Das ist für den Stromverbrauch zwar gut, für das Leistung jedoch nicht. Zudem unterstützt die CPU nur einen Speicherriegel pro System, weshalb Ugreen im DXP2800 NAS-Server auch nur einen Riegel verbaut. Immerhin handelt es sich um einen 8-Gigabyte-DDR5-Riegel mit einer Taktrate von 4.800 Megahertz. Das Betriebssystem UGOS Pro ist auf einem 32 Gigabyte großen eMMC-Chip vorinstalliert. Da nur zwei Festplatten unterstützt werden, stehen die RAID-Modi 0 und 1 zur Verfügung.
Einfach erweiterbar: Wer schnellen Festspeicher nachrüsten möchte, kann dies mit bis zu zwei NVMe-SSDs machen. Zudem ist der NAS-Server dank der insgesamt fünf USB-Anschlüsse mit externen Festplatte oder DAS-Systemen erweiterbar. Ein HDMI-Anschluss erlaubt zudem das Zuschalten eines Monitors. Hierüber lässt sich mit angeschlossener Maus und Tastatur ins BIOS gehen, um bei Bedarf per Wechseldatenträger ein andere Betriebssystem installieren an können.
Die fünf USB-Anschlüsse sind unterschiedlich spezifiziert, zwei sind vorn, einer hinten zugänglich:
- Einmal Type-C Gen2 (Vorderseite), unterstützt bis zu 10 Gigabit pro Sekunde
- Einmal USB 3.2 (Vorderseite), unterstützt bis zu 10 Gigabit pro Sekunde
- Einmal USB 3.1 (Rückseite), unterstützt bis zu 5 Gigabit pro Sekunde
- Zweimal USB 2.0 (Rückseite), unterstützt bis zu 480 Megabit pro Sekunde
Die Installation ist, wie schon beim DXP4800 Plus, denkbar einfach. Die Festplattenschlitten lassen sich einfach entnehmen und dank der ausziehbare Seitenwand der Schlitten sind die Festplatten ohne Schrauben installierbar. Wer statt 3,5-Zoll Platten lieber im Format 2,5-Zoll arbeitet, muss jedoch zum Schraubendreher greifen, geeignete Schrauben sowie das Werkzeug liegen dem Paket bei. Die beiden NVMe-Schnittstellen sind erreichbar, wenn beide Pritsche herausgenommen werden. Die SSDs müssen nicht geschraubt werden, stattdessen klappt dies mit einem Klemmmechanismus.
Die Konfiguration der Festplatten funktioniert wenige Sekunden nach dem Anschalten, da das Betriebssystem auf einem eigenen Datenträger vorabinstalliert ist. Bei unserem Testmuster war jedoch noch eine Beta-Version installiert, die erst ein Update benötigte. Erst danach konnten wir alle Einstellungen vornehmen. Die Softwarewahl ist noch sehr bescheiden, wie wir schon bei dem DXP4800 Plus bemerkt haben. Ugreen arbeitet jedoch kontinuierlich an Nachschub. Leider fehlen noch immer Backup-Lösungen, die wir bei den Betriebssystemen anderer Hersteller wie Terramaster oder Synology schon lange zur Verfügung haben. Das Einbinden in das eigene Netzwerk sowie die Zugriff auf die freigegebenen Ordner funktioniert anstandslos und auch die Performance ist, trotz der abgespeckten Hardware, sehr flott.
Der NAS arbeitet sehr leise, auch die Festplattengeräusche sind kaum hörbar. Der Lüfter dreht bei Bedarf höher, wird dabei aber niemals störend. Die Zugriffszeiten sind vergleichbar mit denen des größerem Modells DXP4800 Pro.
Unser Fazit
Im Vergleich zum DXP4800 Plus schneidet die Hardware-Konfiguration des kleinen Bruders natürlich schwach ab. Schauen wir uns die direkte Wettbewerb von Synology oder Qnap an wird aber sehr schnell deutlich, dass Ugreen mit seiner neuen NAS-Serie aufs richtige Pferd setzt. 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Prozessor, der mit bis zu 3,4 Gigahertz taktet, wertet den 2-Bay-NAS-Server auf. Was die Software angeht, besteht noch eine Menge Nachholbedarf, jedoch können Ungeduldige mit ein wenig Fachkenntnis auch ein andere Betriebssystem aufspielen. Die fünf USB-Schnittstellen erlauben die Ausdehnung mit Speicher und die beiden NVMe-Slots können bei richtiger Nutzung für einen Geschwindigkeitsschub sorgen. Insgesamt ist der DXP2800 ein sehr wertiges, einfach zu bedienendes Gerät mit zukunftssicherer Hardware.