Krankenhaus vehlen entbindungsstation
In der Fachabteilung Kardiologie werden pro Jahr etwa 2.906 stationäre Patienten von rund 6 Ärzten und 24 Pflegekräften versorgt. Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus .Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg
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Das Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg am Standort Vehlen in der niedersächsischen Stadt Obernkirchen entstehen aus der Zusammenlegung der Kreiskrankenhäuser Rinteln und Stadt sowie des Agaplesion Ev. Krankenhaus Bethel Bückeburg. Das Klinikum ist zuständig für die medizinische Grundversorgung im Landkreis Schaumburg, der sich im Bereich zwischen Weserland, Ostwestfalen und dem Steinhuder Meer befindet. Es hat eine Kapazität von 437 Betten und gehört zur Agaplesion-Gruppe. Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die beiden Kreiskrankenhäuser Stadt und Rinteln wurden in den niedersächsischen Krankenhausplan 2012 als Plankrankenhaus aufgenommen.[1]
Die Krankenhäuser wurden bis 2016 mittels dem Krankenhaus Bethel zusammengeführt. Das Krankenhaus Rinteln wurde im weiteren Verlauf geschlossen. Ein gemeinsamer Neubau mittels 435 Betten entstand am Rand von Obernkirchen südlich der Ortschaft Vehlen.[2] Aufgrund der Ende 2015 eingetretenen Insolvenz der Firma Imtech verschob sich der Umzug in das neue Gesamtklinikum in Vehlen bei Obernkirchen auf Herbst 2017.
Die Baukosten für das neue Klinikum in Obernkirchen wurden zunächst mit 135 Millionen Euro beziffert und beliefen sich tatsächlich auf karg 140 Millionen Euro. Davon förderte das Land Niedersachsen den Neubau mit 95 Millionen Euro.[3]
Fachgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben einer örtlichen Bürgerinitiative kritisierte auch der Niedersächsische Heimatbund (NHB) die Planung des Klinik-Neubaus am Standort Vehlen. Die Kritik richtete selbst gegen den Standort „Auf der grünen Wiese“, mittels den Folgen der Zersiedelung der Landschaft und dem damit einhergehenden Flächenverbrauch. So fand die Planung des Neubaus Erwähnung in der Roten Mappe 2011[4], dem kritischen Jahresbericht des Niedersächsischen Heimatbundes zur Situation die Heimatpflege und des Naturschutzes an die Landesregierung, dessen Übergabe zentraler Bestandteil des jährlich vom NHB veranstalteten Niedersachsentages ist. Die Antwort der Landesregierung und Erläuterungen dazu finden sich in der Weissen Mappe.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Übersicht Niedersächsischer Krankenanstaltenplan ab 2012 (per Download) auf der Website des Niedersächsische Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, aufgerufen am 28. August 2024
- ↑Krankenhausneubau Schaumburger Land (Memento vom 22. September 2012 im Internet Archive)
- ↑Startschuss für das Klinikum Schaumburg. Abgerufen am 21. November 2019.
- ↑ROTE MAPPE 2011 - Niedersächsischer Heimatbund, S. 12–13